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Real Time Racing: Fahren gegen die echten Stars
Rennfans aufgepasst: iOpener bringt eine neue Art der Computersimulation an den Start, wobei der Spieler live ins Renngeschehen eingreifen kann
(Motorsport-Total.com) - Wäre es Ihnen möglich, Gabriele Tarquini oder Tom Coronel über eine Renndistanz in der WTCC in die Schranken zu weisen? Vielleicht sollten Sie sich einmal an dieser Herausforderung versuchen. Die iOpener Media GmbH bietet ihren Kunden nun eine Möglichkeit, wie sie bislang noch nicht da gewesen ist: Der Spieler tritt virtuell gegen seine Idole an und kann sich live mit ihnen messen.

© xpb.cc
Was Tom Coronel kann, können Sie schon lange? Jetzt können Sie es zeigen...
An diesem Wochenende fällt der Startschuss für diese neue Art von Simulationssport, denn iOpener wagt sich nach einigen Monaten der Entwicklung an eine erste Praxiserprobung heran. Die Betatester des Unternehmens können sich im Rahmen des WTCC-Events im belgischen Zolder in das Geschehen auf der Rennstrecke einklinken und dadurch vom heimischen Computer aus um Positionen kämpfen.#w1#
Die realen Werte in der virtuellen Welt
Das ist "Real Cars, Real Racing" in einer vollkommen neuen Dimension, denn durch die von iOpener angewandte Technologie werden die realen Abläufe und das virtuelle Renncockpit der Spieler miteinander verknüpft - modernste Satellitennavigation und eine spezielle Software machen es möglich. Der Rest ist Talent und das Timing, im richtigen Moment einen schweren Gasfuß zu haben.
Einen solchen werden die Betatester auch brauchen, messen sie sich doch mit den Rundenzeiten, welche die WTCC-Piloten während der Trainings und Rennen in Zolder markieren. Diese und weitere Daten werden in das Spielsystem eingespeist und ermöglichen es dem Simulationsnutzer, direkt am Renngeschehen teilzunehmen und zu versuchen, die Bestwerte der Profis zu unterbieten.
Wie präzise und konkurrenzfähig die Betatester im Vergleich zu den realen Rennfahrern zu Werke gehen können, beweisen die Rundenzeiten aus der Probesession am Freitag: Coronel wurde in Zolder in 1:40.647 Minuten gestoppt, die schnellste Simulatorzeit wurde in 1:40.637 Minuten gemessen. Diese Zahlen haben prompt auch die Rennfahrer der Maserati-Meisterschaft überzeugt.
Live mitfahren? Kein Problem!
Der Markenpokal der italienischen Autobauer ist in Belgien im Rahmenprogramm unterwegs, doch vielen Piloten war der Circuit Zolder noch unbekannt. Kurzerhand setzten sich die Fahrer vor dem Beginn ihrer Session in den Simulator von iOpener, machten sich mit dem Streckenverlauf vertraut - und schlugen sich anschließend ausgesprochen gut in ihrer realen Trainingseinheit auf der Strecke.
Dies ist aber nur ein netter Nebeneffekt des Spiels, schließlich steht das Live-Erlebnis im Vordergrund des Betatests von iOpener: Die beiden WM-Sprintrennen von Zolder können die Hobbypiloten am Computer gemeinsam mit den WTCC-Profis in Angriff nehmen - oder auch zeitversetzt: Alle Rennen werden aufgezeichnet und die Daten können jederzeit erneut ins Spiel integriert werden.
Die Zeiten von computergesteuerten Konkurrenten gehören damit der Vergangenheit an, denn iOpener schickt die echten Rennfahrer an den Start. Ein Konzept, das allerdings nicht auf den Motorsport beschränkt sein soll. Zwar ist der Wettkampf auf der Rennstrecke der Ausgangspunkt für diese Entwicklung, doch weitere Genres wie Flugsimulatoren könnten schon bald folgen.
Weitere Informationen zum Betatest von iOpener finden Sie hier.

