• 29.11.2010 10:58

  • von Stefan Ziegler

Priaulx glänzt beim Race of Champions

WTCC-Fahrer Andy Priaulx hat beim Race of Champions (RoC) einen starken Eindruck hinterlassen und stand in Düsseldorf im Finale und im Halbfinale

(Motorsport-Total.com) - Mittlerweile ist es zu einer schönen Tradition geworden, dass die Rennsaison alljährlich mit einem speziellen Event ausklingt: Das Race of Champions (RoC) versammelt die Größen aus dem internationalen Rennsport in einem Stadion und lässt die Profipiloten in verschiedenen Autos und auf einem Parallelkurs gegeneinander antreten. Als dreifacher Weltmeister darf Andy Priaulx da nicht fehlen.

Titel-Bild zur News: Andy Priaulx

Andy Priaulx hatte beim Race of Champions in Düsseldorf wieder sehr viel Spaß

Der BMW Team RBM Fahrer war in diesem Jahr der einzige Vertreter aus der Tourenwagen-WM, vertrat die Farben der WTCC aber mit Bravour: Im Nationencup musste sich Priaulx gemeinsam mit seinem Stallgefährten und Landsmann Jason Plato nur dem deutschen Team um Michael Schumacher und Sebastian Vettel geschlagen geben, in der Einzelkonkurrenz erreichte er das Halbfinale.

"Es war ein klasse Wochenende", meint Priaulx. "Keiner von uns stand unter Druck, denn es ging um keine Titel. Wir waren alle sehr konkurrenzfähig. Den Samstag habe ich sehr genossen, als ich gemeinsam mit Jason für Großbritannien im Nationencup antrat. Ich gewann alle meine Rennen - nur das letzte nicht. Da war Michael Schumacher mein Gegner - ich kann mich vermutlich kaum beschweren."

"Am Sonntag hat es nicht ganz gepasst, doch der Spaßfaktor war trotzdem groß", gibt der britische Rennfahrer zu Protokoll und fügt hinzu: "Außerdem kann ich mich damit trösten, zum zweiten Mal in Folge die schnellste Runde gefahren zu sein." Dafür wurde Priaulx mit einer Armbanduhr vom Eventsponsor belohnt. Abschließend tauschte der 36-Jährige noch seinen Helm mit Motorrad-Legende Mick Doohan.

Weitere Informationen zum RoC finden Sie in unserer Rubrik Mehr Motorsport.