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O'Young hadert, Nykjaer und Villa hoffen
Darryl O'Young (Bamboo) ist nach Schanghai raus aus dem Titelkampf, Michel Nykjaer (Sunred) und Javier Villa (Proteam) sehen noch gewisse Chancen
(Motorsport-Total.com) - Das vorletztere Wochenende des Jahres brachte eine Vorentscheidung in der Privatierwertung mit sich, denn während Kristian Poulsen (Engstler) seine Spitzenposition behaupten konnte, fiel Darryl O'Young (Bamboo) entscheidend zurück. Der aus Hongkong stammende Rennfahrer hat nun keine Titelchance mehr und kann bei seinen "Heimrennen" in Macao vollkommen befreit vorfahren.

© xpb.cc
Darryl O'Young verabschiedete sich in China aus dem Privatier-Titelrennen
Das Aus im Titelkampf wertet der 31-Jährige allerdings als großen Rückschlag: "Es ist eine herbe Enttäuschung für mich", gesteht O'Young nach dem Rennevent in Schanghai. "Gleichwohl nimmt es in Macao auch Druck von meinen Schultern. Ich werde dort einfach möglichst viel Druck machen, um vor meinen heimischen Fans zum Klassensieg zu fahren", kündigt der Chevrolet-Pilot zuversichtlich an.
Groß ist der Optimismus auch bei Michel Nykjaer (Sunred), der trotz eines recht schwachen Events in China noch Chancen wittert. "Noch ist es nicht vorbei", meint der Däne. "Ich liege zwar 29 Punkte zurück, doch in Macao werden die Punkte verdoppelt. Es sind noch 43 Zähler zu holen und Macao ist dafür bekannt, ein Glücksspiel zu sein. Dort kann einfach alles passieren. Ich werde weiter kämpfen."
Bei einem Rückstand von 35 Punkten sieht Javier Villa (Proteam) seine Felle indes davonschwimmen: "Fünf Fahrer haben noch Chancen, doch angesichts der Abstände muss man schon realistisch sein", sagt der Spanier. "Mein Rückstand auf Poulsen ist zu groß. So ist das halt im Motorsport. In Macao werde ich darum kämpfen, beide Klassensiege zu holen", erklärt Villa. "Mehr kann ich nicht tun."

