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Muller: "Der Start war der Schlüssel"
WM-Spitzenreiter Yvan Muller (RML-Chevrolet) spricht über seinen dritten Saisonsieg und über den Druck durch die Michelisz-Fangemeinde auf den Rängen
(Motorsport-Total.com) - Einer gegen Tausende: Yvan Muller (RML-Chevrolet) stand beim Budapest-Rennen der WTCC zwischen Lokalmatador Norbert Michelisz (Zengö-Honda) und einem erneuten Heimsieg durch den ungarischen Rennfahrer. Und weil Michelisz "nur" als Zweiter aus der Startrunde zurückkehrte und hinter Muller lag, feuerten die Fans ihren "Norbi" nur umso mehr an. Es blieb allerdings bei Platz zwei.

© xpbimages.com
Yvan Muller hat sich an der Spitze der WM-Tabelle ein gutes Polster geschaffen Zoom
Auch, weil WM-Spitzenreiter Muller das Geschehen auf der Rennstrecke kontrollierte. Er gesteht aber: "Ich konnte die Zuschauer regelrecht spüren. Sie haben bestimmt nur darauf gewartet, dass ich einen Fehler mache. Ein kleiner ist mir prompt in Kurve vier unterlaufen. Da sagte ich mir: 'Das war jetzt aber der letzte.' Norbert hat es mir aber nicht leicht gemacht. Er hat mich mächtig gejagt", sagt Muller.
Aus seiner Sicht ist die Entscheidung schon auf den ersten Metern gefallen: "Der Start war der Schlüssel zum Erfolg. Es war wichtig, in der ersten Kurve die Führung zu behaupten. Das ist mir gelungen. Danach tat ich mein Bestes, um meine Reifen zu schonen. Mir war klar, dass Michelisz zur Rennhälfte zulegen würde, also versuchte ich, einen Vorsprung aufzubauen und machte zum Schluss nochmals Druck."

