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Monteiro: "Es war einfach nur Glück"
Sunred-Pilot Tiago Monteiro schlug seinem bisherigen Quali-Pech ein Schnippchen und holte die Pole für Lauf zwei: "Mit dem Abstand kann ich leben"
(Motorsport-Total.com) - Während Rob Huff (Chevrolet) an der Spitze des Feldes seine Serie fortsetzte und auch im dritten Qualifying des Jahres auf die Pole-Position fuhr, brach Tiago Monteiro mit seiner "Tradition", in Q1 die schnellste Rundenzeit hinzulegen. Mehr noch: Der portugiesische Rennfahrer klassierte sich in Einheit eins auf dem zehnten Rang und nimmt WM-Lauf zwei somit von der Pole-Position aus in Angriff.

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Tiago Monteiro war in der Qualifikation von Monza mit einer guten Taktik unterwegs
Damit kann sich Monteiro sehr gut arrangieren, merkt aber an: "Es war einfach nur Glück. Wir hatten nämlich nicht viel an unserer Taktik verändert. Einzig die Analyse unserer Möglichkeiten fiel dieses Mal ein bisschen intensiver aus. Ich ging auch etwas mehr vom Gas als zuletzt", gesteht der 34-Jährige. "In Zolder fuhr ich vielleicht mit 75 Prozent, hier waren es eher 50 Prozent, würde ich sagen."
"Für mich ist das einfach keine Qualifikation, sondern eine Lachnummer", erklärt Monteiro. "Es ist nun so viel Taktieren im Spiel und auf den Geraden nahm ich unheimlich viel Tempo heraus, weil ich nicht wusste, ob es reichen würde oder nicht. Ich freue mich zwar über die Pole-Position, doch mit dem Konzept kann ich einfach nichts anfangen", fasst der SEAT-Fahrer seine Eindrücke zusammen.
Letztendlich reichten seine Bemühungen für Startplatz fünf im ersten Rennen und den "Sieg" in der nicht vorhandenen "Dieselwertung". Monteiro: "In Q2 erhielt ich einen guten Windschatten von Gabriele und es ging sich prima aus für mich. Ich denke nicht, dass wir deutlich schneller hätten sein können. Mit dem Abstand kann ich leben. 0,5 Sekunden hinter Chevrolet zu liegen, ist okay."

