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Huff zum Dritten: Wieder Bestzeit für Chevrolet
Chevrolet-Fahrer Rob Huff untermauerte im zweiten Freien Training seine Ambitionen in Macao - Fredy Barth und Mehdi Bennani mit frühen Ausfällen
(Motorsport-Total.com) - Ein heftiger Unfall beim Training einer Rahmenserie sorgte für große Verzögerungen in Macao. Auf der Strecke bot sich indes das inzwischen gewohnte Bild: Chevrolet-Pilot Rob Huff gab auch im zweiten Freien Training klar den Ton an und sicherte sich in 2:32.751 Minuten die Bestzeit der 30-minütigen Session. Damit blieb der britische Rennfahrer rund eine halbe Sekunde vor seinen Rivalen.

© xpb.cc
Der Weltmeister zeigt sich an der Spitze: Yvan Muller wurde Zweiter im Training
Platz zwei ging an den neuen Weltmeister Yvan Muller (Chevrolet), der 0,513 Sekunden auf Huff einbüßte und seinerseits nur 0,008 Sekunden vor Tiago Monteiro (SR) geführt wurde. Tom Coronel (SR) holte sich weitere 0,212 Sekunden dahinter Rang vier vor Andy Priaulx (BMW Team RBM), der die Top 5 der zweiten Probeeinheit beschloss - alle weiteren Fahrer lagen über eine Sekunde zurück.
Hinter Alain Menu (Chevrolet) zeigte erneut Darryl O'Young (Bamboo) eine hervorragende Leistung. Der aus Hongkong stammende Rennfahrer brauchte 2:34.121 Minuten für seinen schnellsten Umlauf in Macao, eroberte damit Platz sieben und markierte die Bestzeit der Privatfahrer. Augusto Farfus (BMW Team RBM), Gabriele Tarquini (SR) und André Couto (SR) beschlossen die Top 10.
Rang elf ging am Nachmittag an Norbert Michelisz (Zengo), der bei 2,108 Sekunden Abstand auf die Spitze knapp vor den weiteren Privatiers rangierte. Kristian Poulsen (Poulsen) und Sergio Hernández (Proteam) klassierten sich auf den Positionen zwölf und 13, Fredy Barth (Sunred) wurde auf Rang 14 gewertet. Mehr als fünf Runden konnte der Schweizer dieses Mal allerdings nicht zurücklegen.
Nach einem kleineren Crash am Morgen, strandete Barth am Nachmittag im kurvenreichen zweiten Sektor, weshalb die Rennleitung in diesem Bereich dauerhaft doppelt geschwenkte, gelbe Flaggen zeigen ließ. An eine Zeitenverbesserung war daher also nicht zu denken - Kevin Chen (Proteam) schoss trotzdem über das Limit hinaus: Der Taiwanese nutzte den Notausgang in der Lisboa-Kurve.
Die deutschen Vertreter im Starterfeld hatten am Nachmittag nur gemischten Erfolg: Franz Engstler (Engstler) holte mit 3,612 Sekunden Rückstand den 15. Platz, Wiechers-Fahrer Mehdi Bennani brachte gar keine Zeit zustande. Der marokkanische Rennfahrer schlitterte in der verschmutzten Zielkurve in die Reifenstapel, wobei er sich den linken Kotflügel samt Radaufhängung demolierte.

