• 05.07.2009 11:16

  • von Stefan Ziegler

Huff: "Hoffentlich wird es nass..."

Chevrolet-Pilot Rob Huff könnte sich nach seiner Bestzeit aus dem Warmup durchaus mit einer nassen Rennbahn für den ersten WM-Lauf anfreunden

(Motorsport-Total.com) - Nur 15 Minuten blieben den 24 Piloten der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) am Sonntagmorgen, um den plötzlichen Wetterwechsel auf ihre Fahrzeuge zu übertragen. Fanden bislang sämtliche Sessions unter trockenen Bedingungen statt, so wurden die Protagonisten der WTCC am Renntag von Regen und Atlantikwetter überrascht und mussten erstmals an diesem Wochenende auf Regenreifen ausrücken. Chevrolet-Pilot Rob Huff holte sich prompt die Bestzeit.

Titel-Bild zur News: Robert Huff

Rob Huff war im Nassen flott unterwegs und wünscht sich Regen für's Rennen...

"Es ist unheimlich schlüpfrig da draußen und das macht die Geschichte sehr schwierig", kommentierte der britische Rennfahrer die Verhältnisse nach dem Warmup gegenüber 'Eurosport'. "Es gibt einige Fahrbahnmarkierungen und diese werden nun einmal ungeheuer rutschig, wenn sie erst einmal nass sind. Es ist richtig knifflig, solche Dinge wie Traktion, Bremspunkte und das Einlenken genau zu treffen."#w1#


Fotos: Rennwochenende in Porto


Im 15-minütigen Warmup gelang es Huff dennoch, die schnellste Zeit zu markieren. "Die Strecke wurde immer schneller, daher sind auch die Piloten immer besser geworden. Von Runde zu Runde sammelt man eben Zuversicht", erläuterte der Cruze-Pilot und fügte an: "Die Session war nicht ohne, daher stimmt es mich zufrieden, P1 belegt zu haben."

Jetzt hofft der 29-Jährige auch ähnliche Bedingungen im ersten Rennen: "Hoffentlich wird es nass. Dann haben wir eine richtig gute Chance, vor den SEAT-Autos anzukommen. Wir müssen jedenfalls unbedingt einige gute Punkte machen. Wir liegen derzeit auf Platz sieben in der Fahrerwertung und brauchen so viele Zähler wie möglich. Dafür müssen wir alles geben."