• 19.07.2009 11:12

  • von Stefan Ziegler

Huff: "Eine tolle Teamleistung"

Chevrolet-Pilot Rob Huff in der Pressekonferenz über die Niederlage im Teamduell, die Erinnerung an 2008 und die Konkurrenz in Schlagdistanz

(Motorsport-Total.com) - Schon in der vergangenen Saison war Rob Huff drauf und dran, sein Heimrennen in Brands Hatch für sich zu entscheiden. Rundenlang lag der britische Rennfahrer in Führung, um sich schließlich aufgrund eines Reifenschadens aus dem Kreis der Favoriten zu verabschieden. 2009 belegt Huff am Start eine aussichtsreiche zweite Position und möchte die Geschehnisse von 2008 am liebsten mit einer guten Leistung vergessen machen. Doch die Konkurrenz schläft in der WTCC bekanntlich nicht.

Titel-Bild zur News: Robert Huff

Rob Huff will sich in dieser Saison den Traum vom Heimsieg in Brands erfüllen

Frage: "Rob, du wurdest auf der letzten Runde von deinem Teamkollegen geschlagen. Dein Kommentar dazu?"
Rob Huff: "Das nervt mich natürlich schon gewaltig (lacht; Anm. d. Red.). Unterm Strich muss man einfach festhalten, dass wir ein ausgezeichnetes Auto hatten und dass Alain die bessere Runde gelang. Außerdem ist es mir beim Start viel lieber, meinen Teamkollegen neben mir zu haben als irgendjemand sonst. Das könnte - je nach Wetterlage - eine interessante Sache werden. Es war aber auf alle Fälle eine tolle Teamleistung."#w1#

Frage: "Du hast am Sonntag sicherlich vor, Wiedergutmachung für die Ereignisse des vergangenen Jahres zu machen..."
Huff: "Ja. Dieses Mal wäre es mir allerdings lieber, wenn ich die ersten 13 Runden auf P2 liegen und erst im letzten Umlauf die Führung übernehmen könnte. Im vergangenen Jahr hatten wir viel Pech, was ich 2009 unbedingt korrigieren möchte. Wir wollen einfach versuchen, das bestmögliche Ergebnis für das Team herauszuholen."

Frage: "In der Startaufstellung lauern unmittelbar hinter dir zwei BMW Fahrzeuge..."
Huff: "Das ist eine sehr schwierige Situation. Die BMW Autos und speziell Augusto waren schon den ganzen Tag über überaus schnell unterwegs. Man muss auch sehen, dass sie mit den Reifen besser haushalten können als wir. Wir müssen einfach schauen, was wir im Rennen ausrichten können. Ziel ist jedenfalls, diese Burschen hinter uns zu halten. Dann werden wir sehen, was dabei herauskommt."

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