• 11.04.2008 21:52

  • von Roman Wittemeier

Honda kommt zum Valencia-Test

Beim Valencia-Test in der kommenden Woche werden alle Teams zugegen sein, auch N.Technology mit dem Honda - Erfolgreicher Shakedown mit dem Accord

(Motorsport-Total.com) - Die Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) darf sich schon bald über Zuwachs freuen. Beim Valencia-Test in der kommenden Woche kommt neue Farbe ins Spiel, denn N.Technology wird nach einiger Verzögerung endlich mit seinem Honda Accord ins Geschehen eingreifen. Die italienische Mannschaft hat auf der Strecke in Castrezzato einen erfolgreichen Shakedown absolviert und will sich nun erstmals der Konkurrenz stellen.

Titel-Bild zur News: James Thompson

Bereit zur Abfahrt ins WTCC-Getümmel: der Honda Accord von N-Technology

Bevor N.Technology gemeinsam mit dem Partner JAS den Honda Accord ins WTCC-Rennen schickt, standen zunächst die mit Spannung erwarteten ersten Kilometer auf der Strecke in der Lombardei auf dem Programm. Nach Angaben des Teams ging es dabei um eine reine Funktionsprüfung, dennoch betrachtete man den Shakedown als offiziellen Startschuss des WTCC-Programms. In der kommenden Woche wird Stammfahrer James Thompson gegen die erfahrenen Mitbewerber antreten.#w1#

Beim Test in Valencia am kommenden Dienstag und Mittwoch werden neben Honda auch alle weiteren Marken vertreten sein. BMW schickt den amtierenden Champion Andy Priaulx sowie Alessandro Zanardi und Felix Porteiro mit je einem Auto zum Testen. Nach der herben Niederlage der Münchener Werksautos auf dem Kurs in Puebla, muss BMW verlorenen Boden wieder wett machen und den Anschluß an die Diesel-Fraktion wieder herstellen.

Die SEAT-Werkstruppe tritt mit der gesamten Fahrergarde an, die sich jedoch an den beiden Tagen in drei Leon TDI abwechseln müssen. Auch der zuletzt extrem starke SEAT-Benziner-Pilot Tom Coronel wird versuchen, noch mehr aus seinem oftmals unterlegenen Material zu holen. Chevrolet wird in Valencia nur auf Sparflamme kochen. Die Blauen bringen nur einen einzigen Lacetti nach Spanien. Wer den Wagen pilotieren soll, steht derzeit noch nicht fest.