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Gené allein auf weiter Flur
Nur ein Seat Leon TDI steht an der Spitze des Feldes, und Jordi Gené weiß, dass ein Sieg im ersten Rennen keineswegs vorprogrammiert ist
(Motorsport-Total.com) - Von einer Diesel-Übemacht war in Mexiko wenig zu sehen, auch wenn Seat in allen Trainings immer stark unterwegs war. So stand dann am Ende mit Jordi Gené zwar ein TDI-Fahrer auf der Pole Position, seine Dieselkollegen aber waren erst wesentlich weiter hinten zu erkennen. Dazwischen schoben sich alle Chevrolet-Fahrer und sogar noch Tom Coronel im Benzin-Leon.

© xpb.cc
Nur Jordi Gené konnte die Seat-Erwartungen voll und ganz erfüllen
Gené machte zum Teil die Strecke Puebla dafür verantwortlich, dass er allein an der Spitze stand. "Es war schwierig, weil sich die Strecke seit dem Morgen stark verändert hat", erklärte er. "Der Tag verlief zu Beginn gut für uns, aber als sich die Bedingungen änderten, mussten wir das Setup ändern. Immerhin waren wir dann immer noch schnell."#w1#
Angesichts des knappen Qualifyingergebnises kann Gené nicht von einem einfachen Rennen ausgehen. "Alle Autos sind sehr ausgeglichen", stellte er fest. "Als die Abstimmungen aussortiert waren, war es im Klassement sehr eng. Es ist schwierig vorherzusagen wer gewinnen wird. Aber ich hoffe, dass ich es bin."
Unterstützung seiner Seat-Kollegen wird es dabei nur geben, wenn diese von hinten nach vorn kommen. Und mit Coronel fährt sogar einer der "alten" Benzin-Seats gegen ihn. "Das ist schon unerwartet", erklärte Coronel. "Ich war überrascht, dass ich bei jedem Versuch schneller wurde. Ich wusste, dass wir uns gut schlagen können - aber gleich ein dritter Rang..."

