• 20.10.2012 05:54

  • von Stefan Ziegler

Fünf Marken in den Top 10 der "Generalprobe"

Chevrolet hält die Spitze, doch BMW, Ford, SEAT und auch Honda sind in den Top 10 dabei - Tom Coronel und Franz Engstler lange an den Boxen

(Motorsport-Total.com) - Chevrolet vor SEAT, Honda, BMW und Ford: In der "Generalprobe" zum Qualifying auf dem Suzuka International Racing Course fanden sich alle fünf WTCC-Marken in den Top 10 ein. Die Bestzeit auf dem 2,2 Kilometer kurzen Ostkurs ging aber wieder einmal an die bisherigen Spitzenreiter: Alain Menu stellte seinen Chevrolet Cruze im zweiten Freien Training in 53,750 Sekunden auf den ersten Platz.

Titel-Bild zur News: Alain Menu

Chevrolet-Fahrer Alain Menu fuhr im zweiten Freien Training auf Platz eins Zoom

Lediglich 0,058 Sekunden dahinter kreuzte sein Teamkollege Rob Huff (Chevrolet) die Ziellinie, während Fernando Monje (Tuenti-SEAT) als überraschender Dritter weitere 0,233 Sekunden auf Menu einbüßte. Rang vier sicherte sich Weltmeister Yvan Muller (Chevrolet/+ 0,308) vor Gabriele Tarquini (Lukoil-SEAT/+ 0,434) und Tiago Monteiro (Honda-JAS/+ 0,445) auf den Plätzen fünf und sechs.

Komplettiert wurden die Top 10 von Suzuka im zweiten Freien Training von Gastpilot Hiroki Yoshimoto (Tuenti-SEAT), Pepe Oriola (Tuenti-SEAT), Norbert Michelisz (Zengö-BMW) und James Nash (Aon-Ford). Wiechers-Pilot Stefano D'Aste (BMW) erreichte in 54,662 Sekunden den zwölften Platz und war damit bester Vertreter der deutschen Teams. Franz Engstler (Engstler-BMW) folgte dahinter als 18.

Der Deutsche hatte allerdings - genau wie Tom Coronel (ROAL-BMW) - lange Zeit an der Box gestanden und war erst in der Schlussphase auf die Strecke gegangen. Seine persönliche Bestzeit von 55,012 Sekunden ist bei lediglich vier Runden also nur bedingt aussagekräftig. Gastpilot Rene Münnich (STR-SEAT) kam nach 20 Umläufen in 55,054 Sekunden auf Position 20 über die Linie.


Fotos: WTCC in Suzuka


Bemerkenswert gering sind weiterhin die Abstände im breiten Mittelfeld: Zwischen den Rängen acht und 16 liegen gerade einmal fünf Zehntel. Dies könnte im ersten Abschnitt der Qualifikation für große Spannung sorgen, denn bekanntlich ziehen die Top 12 aus Q1 in die Finaleinheit Q2 ein. Und nach dem zweiten Freien Training scheinen alle fünf WTCC-Marken (Fotostrecke: Hondas Weg in die WTCC) Chancen auf die Top 12 zu haben ...

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