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Farfus mit der Bestzeit im Warmup
Zum Auftakt des Rennsonntags in Okayama markierte BMW Pilot Augusto Farfus die schnellste Rundenzeit - Keine neuen Bestwerte in Japan
(Motorsport-Total.com) - Das Duell zwischen BMW und SEAT ging im 15-minütigen Warmup in eine neue Runde, wurde aber nicht auf Messers Schneide ausgetragen: Am frühen Sonntagmorgen nahmen zwar alle 27 WTCC-Fahrer an der letzten Trainingsmöglichkeit vor den beiden Sprintrennen von Okayama teil, spektakuläre Rundenzeiten sprangen dabei allerdings nicht heraus. Rang eins holte sich Augusto Farfus (BMW).

© xpb.cc
Augusto Farfus konnte im Warmup von Japan eine weitere Bestzeit verbuchen
Der brasilianische Rennfahrer registrierte seine Bestmarke von 1:38.534 Minuten schon in der Anfangsphase der morgendlichen Session und setzte damit einen Trend fort, der schon in den Freien Trainings zu erkennen war: Die WM-Protagonisten legen in den Probeeinheiten keinen Wert auf schnelle Umläufe, sondern konzentrieren sich stattdessen auf die Abstimmung ihrer Rennfahrzeuge.#w1#
Jordi Gené (SEAT) fuhr im Warmup auf die zweite Position hinter Farfus, Jörg Müller (BMW) platzierte sich - wie schon im Qualifying - auf Rang drei. Rickard Rydell, Tiago Monteiro, Gabriele Tarquini und Yvan Muller (alle SEAT) brachten die vier restlichen TDI-Fahrzeuge in die Top 10, die am Sonntagfrüh von Andy Priaulx, Félix Porteiro (beide BMW) und Nicola Larini (Chevrolet) beschlossen wurde.
Hinter Porteiro klassierte sich Wiechers-Fahrer Stefano D'Aste (BMW) auf dem zweiten Rang der Independents' Trophy, Lokalmatador Nobutero Taniguchi (BMW) stellte sein Proteam-Fahrzeug auf die dritte Privatierposition. Auffallend stark präsentierte sich auch wieder James Thompson (Lada): Der Brite legte die 3,703 Kilometer lange Schleife in 1:40.230 Minuten zurück und wurde Zwölfter.
Für eine Schrecksekunde sorgte Tom Boardman (SEAT): Der 26-Jährige kam im Moss-S von der Strecke ab und rutschte auf dem noch feuchten Gras aus: "Das Gras war nass und glitschig", so Boardman. "Ich dachte noch, ich könnte es vermeiden, in die Reifenstapel einzuschlagen. Das ist mir beinahe gelungen. Letztendlich gab es aber einen Dreher und ich verunfallte - mein Fehler!"

