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Die Reifensituation: Schwierig, aber nicht unmöglich
Die befürchteten Reifenschäden blieben aus: Die Yokohama-Pneus überstanden die Distanz dank vorsichtiger Setups und besonnenen Fahrweisen
(Motorsport-Total.com) - Wenn im Fahrerlager die Vorsicht regiert: Nach den vielen Reifenschäden vom Salzburgring ließen sich die Fahrer und ihre Teams in Portimao auf keine Risiken ein. WTCC-Lieferant Yokohama riet den Beteiligten darüber hinaus, keine allzu aggressiven Setups zu verwenden. Daran hielten sich die Rennställe offenbar, denn in Portimao kamen alle Fahrzeuge ohne Reifenprobleme über die Runden.

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Vorsicht auf der Bremse: Sehr oft durften die Räder in Portimao nicht stehen bleiben
So sah es zumindest aus. In der Cockpitperspektive stellte sich die Situation aber offenbar ganz anders dar, wie Rob Huff (Chevrolet) berichtet. "Das Rennen war hart, weil die Reifen recht früh nachließen. Zum Ende hin hatten wir speziell auf der Bremse unsere liebe Not", sagt Huff über die jeweils elf Runden messende Distanz auf dem sehr anspruchsvollen Autodromo do Algarve.
Die besonnene Herangehensweise machte sich dennoch bezahlt: "Wir waren vorsichtig mit den Reifen, hatten dadurch aber insgesamt weniger Grip. Und im Rennen ging dieser Grip ziemlich rasch flöten. Das machte es nicht einfach", meint Huff. "Du musstest das Auto um den Kurs tragen, weil du die Reifen nicht so sehr belasten durftest. Fehler sind da schnell passiert, denn es war sehr rutschig."

