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Das Kompensationsgewicht für Brands Hatch
(Motorsport-Total.com) - Auch nach dem Rennwochenende von Porto bleibt der BMW 320si das Referenzmodell in der WTCC. In Großbritannien gehen aber trotzdem drei Marken mit dem maximalen Kompensationsgewicht an den Start. Neben den BMW Länderteam Piloten müssen die fünf SEAT-Werksfahrer ebenfalls 40 Kilogramm zuladen und auch das Volvo-Duo um Robert Dahlgren und Tommy Rustad fährt mit reichlich Extraballast. Die skandinavische Marke fährt unter nationaler Homologation und muss daher ebenfalls 40 Kilogramm zuladen.

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Während Chevrolet nur zehn zusätzliche Kilogramm im Cruze unterbringen muss, kommt Alessandro Zanardi (BMW) - aufgrund seines sequentiellen Getriebes als eigene Fahrzeugkategorie gewertet - komplett ohne Ballast aus. Die Benzinerautos von SEAT dürfen genauso 20 Kilogramm ausladen wie die beiden Lada-Modelle im Feld. Dem neuen Priora wird dabei eine Sonderregelung zuteil: Nach den Ergebnissen von Porto schien es dem Tourenwagen-Büro der FIA nur richtig zu sein, das neue Lada-Auto nicht mehr als Neufahrzeug sondern gemäß seines Zeitabstandes zur Spitze einzuordnen. Und dieser war zuletzt gewaltig...
Das Kompensationsgewicht für Großbritannien in der Übersicht:
+ 40 kg: BMW 320si (1.195 kg)
+ 40 kg: SEAT León TDI (1.210 kg)
+ 40 kg: Volvo C30 (1.210 kg)
+ 10 kg: Chevrolet Cruze (1.180 kg)
+- 0 kg: BMW 320si (Zanardi) (1.185 kg)
- 20 kg: Lada 110 2.0 (1.150 kg)
- 20 kg: Lada Priora (1.150 kg)
- 20 kg: SEAT León TFSI (1.150 kg)

