Chilton: "Vielleicht wäre ich ein Gärtner geworden..."
Was wäre, wenn: Chevrolet-Fahrer Tom Chilton überrascht mit der Aussage, dass er anstelle des Rennfahrer-Berufs vielleicht Gärtner geworden wäre
(Motorsport-Total.com) - Die meisten Rennfahrer haben ihr Hobby zum Beruf gemacht. Doch nicht jedem, der als Kind oder Jugendlicher eben danach strebt, ist ein solches Schicksal vergönnt. Der Motorsport ist und bleibt schließlich ein sehr teures Unterfangen. Wer es dennoch schafft, sich in einem Rennwagen zu etablieren, der darf sich über diesen Karriereweg freuen. Und sich fragen, was er sonst gemacht hätte.

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Tom Chilton als Zimmermann, Gärtner oder Musiker? Der Motorsport ist es geworden Zoom
"Das ist die Eine-Million-Dollar-Frage", sagt Tom Chilton (RML-Chevrolet) bei 'Crash.net'. Was also würde er heute tun, wenn er kein Rennfahrer geworden wäre und in der Tourenwagen-WM antreten würde? Er meint: "Ich war gut darin, Saxophon zu spielen. Vielleicht hätte ich auch eine Ausbildung zum Schreiner gemacht. Mit meinen Händen war ich nämlich schon immer sehr geschickt."
"Wahrscheinlich wäre es also etwas davon geworden. Also etwas komplett Anderes", erklärt der britische Rennfahrer und fügt hinzu: "Vielleicht wäre ich auch ein Gärtner geworden. Das scheint mir im Blut zu liegen. Ich weiß es aber nicht. Und im Zweifelsfall würde ich lieber Saxophon spielen oder Schreiner sein als ein Gärtner." Am allerliebsten aber wäre Chilton eines Tages wohl eines: Weltmeister.

