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  • 05.06.2012 20:09

  • von Stefan Ziegler

Willkommen im "100er-Klub": Die "Hall of Fame" der WTCC

Die WTCC ehrt langjährigen Piloten mit der Berufung in den "100er-Klub": Wer hundert oder mehr Starts vorweisen kann, kommt in eine "Hall of Fame"

(Motorsport-Total.com) - 170 Sprintrennen hat die WTCC seit 2005 bereits ausgetragen - und einige Piloten waren schon beim ersten Auftritt der damals neu installierten Tourenwagen-WM mit dabei. Einen Fahrer, der alle Läufe bestritten hat, gibt es zwar nicht, aber immerhin eine ganze Reihe an Piloten, die in mehr als hundert Rennen am Start waren. Die Spitzenreiter dieser Kategorie sind Tom Coronel (ROAL) und Rob Huff (Chevrolet).

Titel-Bild zur News: Marcello Lotti, Yvan Muller, Gabriele Tarquini, Alain Menu, Tiago Monteiro, Stefano D'Aste, Franz Engstler, Robert Huff, Tom Coronel

WTCC-Serienchef Marcello Lotti mit seinen Piloten aus dem "100er-Klub"

Beide WTCC-Routiniers sind bereits seit 2005 im Starterfeld vertreten und haben bislang lediglich jeweils zwei der insgesamt 170 Rennen verpasst. Alain Menu (Chevrolet) rangiert mit 167 Rennteilnahmen knapp hinter den beiden Spitzenreitern, Gabriele Tarquini (Lukoil) mischte 166 Mal mit. Erst "mit Verspätung" stieß Yvan Muller (Chevrolet) 2006 zur WTCC, weshalb er bei 148 Rennen auf Rang fünf geführt wird.

Aus dem aktuellen Starterfeld sind auch noch Stefano D'Aste (Wiechers/141), Tiago Monteiro (Tuenti/127) und Franz Engstler (Engstler/109) im neuen "100er-Klub" vertreten, den Serienchef Marcello Lotti beim Europa-Abschied in Portimao ins Leben gerufen hat. Die genannten Piloten erhielten Aufkleber für Helm und Auto, um ihre Zugehörigkeit zum "100er-Klub" zeigen zu können.

Neben den bereits angesprochenen Fahrern gibt es übrigens noch sechs weitere Piloten, die in Portugal in eine "Hall of Fame" der WTCC aufgenommen wurde. Das Sextett um Andy Priaulx (132), Augusto Farfus (131), Jordi Gene (129), Nicola Larini (107), Jörg Müller (107) und Alessandro Zanardi (105) ist allerdings nicht mehr in der Meisterschaft aktiv, sondern mittlerweile anderweitig unterwegs.