• 12.07.2008 09:26

  • von Stefan Ziegler

Chevrolet zufrieden mit Estoril-Auftakt

Beim ersten Test der WTCC auf dem portugiesischen Kurs in Estoril brachte Chevrolet alle drei Autos in die Top 10 - gute Ausgangslage für die Rennen

(Motorsport-Total.com) - BMW sicherte sich zum Auftakt des WTCC-Wochenendes in Portugal zwar die Bestzeit in Estoril und hatte am Ende der ersten Testeinheit die Nase gar mit drei Fahrzeugen vorne, doch Chevrolet war durchaus bei der Musik. Alain Menu und Rob Huff klassierten sich mit ungefähr vier Zehntelsekunden Rückstand auf den Rängen vier und fünf, während Nicola Larini knapp eine Sekunde langsamer war als die Topzeit. Alle drei Piloten fuhren in die Top 10, was Chevrolet für die Rennen zuversichtlich stimmt

Titel-Bild zur News: Alain Menu

Fuhr in der Testsession in Estoril für Chevrolet auf Rang vier: Alain Menu

"Der Nieselregen hat es etwas schwierig gemacht, denn der Grip hat sich von Runde zu Runde verändert - manchmal sogar von einer Kurve zur nächsten", berichtete Menu von seinen Eindrücken auf der Strecke. "In meiner letzten fliegenden Runde habe ich neue Reifen aufziehen lassen und eine Zeit gefahren, die meiner Meinung nach das Potential des Wagens am Testtag gut widerspiegelt."#w1#

"Wir werden heute einige weitere Änderungen am Setup vornehmen, weil die Balance noch nicht ganz so ist, wie sie sein sollte. Wir haben also noch etwas in Petto", meinte der Schweizer. Teamkollege Huff ergänzte: "Das war keine schlechte Session. Wir haben am Setup nichts verändert, denn es hat sich als ziemlich zutreffend erwiesen."

"Der Regen machte die Strecke an einigen Ecken recht rutschig, zuweilen war es fast wie auf der Eisbahn. In der Mitte der Session hatte ich ein langes Bremspedal und wir mussten die Bremsen entlüften. Abgesehen davon hat aber alles sehr gut funktioniert. Ich bin wir sicher, dass wir heute noch einige Zehntel finden können."

Einzig Larini schien nicht ganz so gut klarzukommen, wie seine Kollegen und klassierte sich in 1:48.985 Minuten nur auf Rang zehn: "Auf meiner fliegenden Runde bin ich in den Kurven sechs und sieben etwas weit hinausgekommen und habe dort etwas Zeit liegen lassen. Der Wagen ist gut und wir sollten uns heute noch verbessern können. Für die Rennen am Sonntag bin ich sehr zuversichtlich."

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