• 01.05.2010 19:28

BMW Werksfahrer: Das erwartet schwierige Qualifying

Augusto Farfus und Andy Priaulx wussten, dass es in Marrakesch nicht einfach wird, aber dann hatten sie auch noch das Pech mit roten Flaggen

(Motorsport-Total.com) - Augusto Farfus und Andy Priaulx haben auf dem Stadtkurs in Marrakesch ein erwartet schwieriges Qualifying für den dritten Lauf der WTCC-Saison 2010 erlebt. Farfus musste sich in Marokko mit dem elften Startplatz zufrieden geben, sein Teamkollege Priaulx kam auf den zwölften Rang. Keinem der beiden BMW Team RBM Fahrern gelang damit der Sprung in die zweite Qualifying-Session.

Titel-Bild zur News: Augusto Farfus

Augusto Farfus musste sich in Marrakesch mit dem elften Startplatz begnügen

Kurz vor Ende von "Q1" befanden sich beide Piloten auf dem Weg zu einer Zeitenverbesserung, ehe das Zeittraining nach einem Unfall von SEAT-Pilot Norbert Michelisz 1:47 Minuten vor Schluss abgebrochen wurde. Wie schon im vergangenen Jahr kam BMW Privatfahrer Franz Engstler sehr gut mit dem 4,624 Kilometer langen Kurs zurecht: Im BMW 320si WTCC erreichte der Routinier die neunte Startposition.#w1#

"Wir haben bereits vor diesem Wochenende gewusst, dass es hier nicht einfach für uns wird. Aber dass wir nun mit keinem Auto in die zweite Qualifying-Einheit gelangen konnten, ist natürlich eine Enttäuschung", räumt Teamchef Bart Mampaey ein. "Das gilt umso mehr angesichts der Tatsache, dass sowohl Andy als auch Augusto am Schluss durch zwei durch Wettbewerber ausgelöste Rotphasen daran gehindert wurden, in die Top 10 zu fahren, was ihnen sonst gelungen wäre."

"Im Augenblick sind wir einfach nicht auf demselben Niveau wie die Spitze unterwegs." Augusto Farfus

"Wir haben bei einigen Tests in den vergangenen Wochen zwar kleine Fortschritte erzielen können, aber ein großer Leistungssprung ist mit einem fünf Jahre alten Fahrzeug einfach nicht drin. Jetzt schauen wir nach vorn und versuchen morgen in beiden Rennen das Beste aus unseren Möglichkeiten zu machen", fährt der Teamchef fort.

"Unsere Erwartungen vor diesem Wochenende waren nicht sonderlich hoch. Das Ergebnis heute bestätigt unsere Befürchtungen", pflichtet Farfus bei. "Im Augenblick sind wir einfach nicht auf demselben Niveau wie die Spitze unterwegs. Das ist frustrierend. Wir hätten zumindest ins Q2 vorstoßen können, aber der Unfall von Norbert Michelisz hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht."

"Wir haben es heute nicht geschafft, die bestmögliche Zeit zusammenzubringen. Aber auch so hätten wir mit dem Kampf um die Spitzenplätze wohl nichts zu tun gehabt. Immer wieder gab es gelbe Flaggen, einmal wurde das Qualifying unterbrochen. Die rote Flagge am Schluss hat uns den Sprung in die Top 10 unmöglich gemacht", seufzt Priaulx. "Es ist enttäuschend, es nicht in das zweite Qualifying geschafft zu haben. Nun setzen wir alles daran, uns im Rennen zu verbessern."

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