• 24.10.2011 13:38

  • von Stefan Ziegler

Barth: "Scheinbar ist uns das Pech treu geblieben..."

Ein Motorschaden beraubte Fredy Barth in Suzuka aller Chancen und sorgte dafür, dass der Schweizer gleich beide Japan-Sprintrennen verpasste

(Motorsport-Total.com) - "Scheinbar ist uns das Pech über die lange Rennpause treu geblieben", sagt Fredy Barth nach dem Auftakt zu den "Asien-Wochen" der WTCC. Der Schweizer erlebte wieder einmal ein Wochenende mit mehr Tiefen als Höhen, denn trotz solider Trainingsleistungen konnte Barth das Potenzial seines SR Leon 1,6T nicht in WM-Punkte umsetzen. Rote Flaggen und ein Technikdefekt verhinderten dies.

Titel-Bild zur News: Fredy Barth

Fredy Barth konnte sein gutes Tempo auch in Japan nicht in WM-Punkte umsetzen

In der Qualifikation wurde dem 31-Jährigen eine Unterbrechung zum Verhängnis, denn damit war die Spitzenleistung der gerade aufgezogenen frischen Reifen auf einen Schlag dahin und mehr als Platz 17 für die Startaufstellung nicht mehr drin. Im ersten Rennen präsentierte sich Barth trotzdem gewohnt couragiert und hatte sich bereits in die Nähe der Top 10 manövriert, ehe sein Rennwagen ausrollte.


Fotos: Fredy Barth, WTCC in Suzuka


Der Motor streikte, Barth war sofort aus dem Rennen. Damit aber nicht genug, denn eine Reparatur vor Ort war nicht möglich, sodass der schweizer WTCC-Fahrer auch den zweiten Lauf des Tages verpasste. Wieder einmal musste Barth also mit leeren Händen abreisen - die Achterbahnfahrt des 31-Jährigen ging am Suzuka International Racing Course also in eine weitere kuriose Runde.

"Für die Jungs und die Fans, die aus der fernen Heimat die Daumen gedrückt haben, tut es mir besonders leid", meint Barth. "Nach Platz vier im Freien Training waren wir wirklich guter Dinge und auch nach der turbulenten Startphase war ich mir sicher: Heute klappt es mit WM-Punkten. Leider machte dann aber der Motor schlapp." Aufgeben möchte der SEAT-Fahrer aber trotz allem nicht.

Schon in zwei Wochen greifen Barth und seine Kollegen erneut ins Lenkrad. Mit einem frischen Aggregat erhofft sich der Schweizer die lang ersehnte Trendwende zum Besseren. "Ich hoffe, der neue Motor für die letzten zwei Events in Schanghai und Macao hat ordentlich Leistung, damit wir noch einmal unser Potenzial zeigen können", sagt Barth. Es wäre ihm wirklich zu wünschen...

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