• 23.06.2010 22:41

  • von Stefan Ziegler

Barth: Abhaken und nach vorne schauen

"Nur" ein WM-Punkt in Zolder: SEAT-Privatier Fredy Barth nimmt das Positive aus Belgien mit und möchte in Portugal von Neuem zum Angriff blasen

(Motorsport-Total.com) - In den beiden Sprintrennen auf dem Circuit Zolder zählte Fredy Barth zu den schnellsten Fahrern im Starterfeld der Tourenwagen-WM, doch aus den Ergebnissen geht diese Leistung nicht hervor. Der 30-Jährige staubte beim belgischen Gastspiel der WTCC lediglich einen Zähler ab und musste dadurch einen kleinen Rückschlag einstecken: Bislang hatte Barth stets erfolgreicher agiert.

Titel-Bild zur News: Fredy Barth

Fredy Barth war wieder einmal schnell unterwegs, holte aber "nur" einen Punkt

In der Qualifikation von Zolder war die Welt für den Schweizer noch vollkommen in Ordnung, sicherte sich Barth doch einmal mehr den Einzug in das Top-10-Finale und anschließend den siebten Startplatz. Im ersten Rennen geriet Barth hingegen ins Hintertreffen und wurde noch auf den letzten Metern aus den Punkterängen verdrängt - in die er nachträglich doch wieder vorstoßen sollte.#w1#


Fotos: Fredy Barth, WTCC in Zolder


Weil Rennsieger Jordi Gené (SR) wegen technischer Unregelmäßigkeiten noch aus der Wertung genommen wurde, durfte sich Barth einen WM-Punkt gutschreiben lassen. Weitere Zähler gab's am vergangenen Wochenende aber nicht, denn im Gerangel des zweiten WM-Laufs verpasste der SEAT-Swiss-Fahrer die Punkteränge von Zolder. Trotzdem ist Barth nicht unzufrieden mit seinem Auftritt.

Der 30-Jährige geht vielmehr gestärkt aus seinem vierten WM-Abenteuer hervor, wie er rückblickend erläutert: "Was mich zuversichtlich aus Zolder abreisen lässt, ist unsere Geschwindigkeit. Langsam aber sicher verstehe ich, wie ich im Rennen mit dem Auto und den Reifen umgehen muss, um auf die Renndistanz das Maximum herauszuholen", gibt Barth im Anschluss an Belgien zu Protokoll.

Dass dies auf dem Circuit Zolder hervorragend gelang, beweisen die starken Rundenzeiten des Schweizer Rennfahrers, der optimistisch in das zweite Saisondrittel startet: "Am Schluss der Rennen gehörte ich zu den absolut Schnellsten. Das macht uns zuversichtlich für die Läufe in Portimão. Dort sollten wir wieder um den Rookie-Sieg und hoffentlich auch um WM-Punkte kämpfen können."

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