• 05.03.2010 23:45

  • von Stefan Ziegler

Bamboo will gleich in die Punkte fahren

Schon beim ersten WTCC-Wochenende wollen Harry Vaulkhard und Darryl O'Young ordentlich für Furore sorgen - Intensive Vorbereitung im Simulator

(Motorsport-Total.com) - Bamboo Engineering überlässt nichts dem Zufall: Noch bevor die beiden Stammfahrer Harry Vaulkhard und Darryl O'Young auch nur einen Meter in Curitiba zurückgelegt hatten, mussten die WTCC-Rookies sich im teameigenen Simulator gründlich auf die für sie neue Strecke einschießen. Prompt zeigte das Bamboo-Fahrerduo in der Testsession von Brasilien eine sehr gute Leistung.

Titel-Bild zur News: Harry Vaulkhard

Diese Perspektive wollen Darryl O'Young und Harry Vaulkhard sehr oft bieten...

O'Young büßte bei seinem Trainingseinstand in der Tourenwagen-WM lediglich 2,271 Sekunden auf Spitzenreiter Augusto Farfus (BMW) ein und klassierte sich auf Rang elf, Teamkollege Vaulkhard landete rund 0,4 Sekunden dahinter auf Rang 15. Mit diesem Ergebnis darf Teamchef Richard Coleman durchaus zufrieden sein: "Wir sind uns der Herausforderung bewusst, die vor uns liegt."#w1#


Fotos: WTCC in Curitiba, Freitag


"Wir bestreiten unser Debüt mit zwei WTCC-Neulingen und auf einem Kurs, wo Chevrolet in der Vergangenheit zu kämpfen hatte. Gleichwohl wissen wir natürlich, dass wir konkurrenzfähige Autos haben", so Coleman. "Beide Fahrer sind richtig heiß. Sie haben viel Zeit im Simulator verbracht, um sich auf Curitiba einzustellen. Wir blicken dieser Herausforderung also mit einem Lächeln entgegen."

Vaulkhard ist jedenfalls sehr gespannt auf seinen ersten Renneinsatz: "Das Starterfeld ist sehr stark, aber wir wollen uns ja mit den Besten messen. Aus genau diesem Grund sind wir hier", gibt der britische Rennfahrer in Curitiba zu Protokoll. "Ich freue mich schon sehr auf diese Saison. Brasilien stellt eine Herausforderung für uns dar, doch ich habe es von Anfang an auf Punkte abgesehen."

Stallgefährte O'Young stapelt indes betont tief: "Ich springe quasi ins kalte Wasser. Ich muss mich erst an den Fronttriebler gewöhnen und die Strecke kennen lernen. Ich habe in der vergangenen Woche aber einige solcher Fahrzeuge ausprobiert und auch einige Zeit im Simulator verbracht. Ich bin bestmöglich vorbereitet und kann es kaum erwarten, endlich in der WTCC an den Start zu gehen!"

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