WRC Live-Ticker: Der turbulente "Monte"-Samstag

Gleich geht es weiter

In knapp 20 Minuten startet die Nachmittagsschleife. Die Autos verlassen bereits den Service-Park.

Videos von der Rallye

Werft in der Zwischenzeit einen Blick in unseren Video-Bereich mit einigen Action-Clips der Rallye! Wir werden laufend neue Clips hochladen. Viel Spaß!

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Service-Pause

Für die Fahrer geht es nun zum letzten Mal in den Service-Park nach Gap, bevor der komplette Tross nach Monaco übersiedelt. 30 Minuten dürfen die Mechaniker an den Autos schrauben, bevor die beiden Vormittagsprüfungen erneut absolviert werden. Danach gibt es eine Reifenwechsel-Zone im Ort Tallard. Zum Abschluss des Tages wartet noch die legendäre "Sisteron – Thoard"- Strecke.

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Gesamtwertung nach WP10

WP10: Evans zeigt sein Talent

Super Zeit von Elfyn Evans! Mit dem Fiesta R5 markiert er die siebtbeste Zeit und ist schneller als Östberg, Sordo, Bouffier, Lefebvre und Tänak. Und Evans ist nicht mit vier Spike-Reifen unterwegs. Armin Kremer verliert dadurch wieder die Führung in der WRC2-Klasse. Zusätzlich legte der Deutsche einen Dreher hin. Schnellster WRC2-Fahrer in WP10 ist Jose Suarez (Peugeot) mit der sechstschnellsten Zeit.

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WP10: Weitere Probleme bei Sordo

Seine Reparatur der Radaufhängung hält, obwohl der Spanier eine langsame Zeit aufgestellt hat. Nun gibt es aber andere Schwierigkeiten mit dem neuen Hyundai: "Das Getriebe! Ich musste zu Beginn manuell schalten." Zum Glück für den leidgeprüften Sordo geht es jetzt zum Mittagsservice nach Gap.

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WP10: Mikkelsen wieder Vierter

Thierry Neuville hat die Prüfung mit seinem Hyundai gemeistert, ist aber um 54,2 Sekunden langsamer als Mikkelsen. Damit erobert der Norweger wieder den vierten Platz in der Gesamtwertung zurück.

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WP10: Meeke verliert weiter Zeit auf Ogier

Ford-Pilot Mads Östberg ist im Ziel, aber seine Zeit ist nicht berühmt. Zumindest ist er weiterhin ohne grobe Fehler dabei. Nun ist Kris Meeke da und er hat weitere zehn Sekunden auf Ogier verloren. Das Heck des Citroen weist leichte Kampfspuren auf. "Ich bin zu weit nach außen gerutscht und habe etwas getroffen", berichtet Meeke. "Es war eine extrem schwierige Stage. Nach dem Rutscher habe ich etwas Vertrauen verloren." In der Gesamtwertung liegt Meeke nun schon eine halbe Minute hinter Ogier.

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WP10: Traumzeit von Mikkelsen!

Die Reifenwahl zahlt sich jetzt aus. Mit vier Spike-Reifen nimmt Mikkelsen Ogier 43,9 Sekunden ab! "Natürlich hatten wir jetzt die beste Reifenwahl", grinst der Norweger. "Wir haben im Bergab-Teil die Zeit geholt. Ich habe angegriffen. Generell bin ich mir aber nicht sicher, ob meine Reifenwahl richtig war." Es bleibt abzuwarten, ob er den vierten Platz von Neuville zurückerobern kann.

WP10: Ogier kämpft mit dem Schnee

Andreas Mikkelsen hat die besten Zwischenzeiten, aber zunächst ist Seb Ogier im Ziel. "Mit unseren Reifen war es sehr schwierig", seufzt der Weltmeister. Er hat nur zwei Spike-Reifen dabei. Vor allem in der Bergab-Passage nach dem Col ist die Straße verschneit und sehr rutschig. Jari-Matti Latvala ist um 4,1 Sekunden langsamer als Ogier.

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WP10: St. Leger les Melezes – La Batie Neuve 1

Weiter geht es mit der 17,13 Kilometer langen zehnten WP. Es schneit und die Spike-Reifen von Andreas Mikkelsen könnten jetzt goldrichtig sein! In diesem Format wurde diese Strecke noch nie befahren. Nach fünf Kilometern wird eine Skipiste überquert, bevor es hoch zum Col de Moissiere geht. Es sind enge, kurvige Bergstraßen und der Schnee könnte die entscheidende Rolle spielen.

Sordo repariert

Offenbar ist bei seinem Hyundai auch die Radaufhängung gebrochen. Der Spanier und sein Co-Pilot Marc Marti versuchen, den Schaden notdürftig zu reparieren.

Gesamtwertung nach WP9

WRC2: Kremer führt!

Ein Deutscher führt die WRC2-Klasse an: Elfyn Evans, der bisher die Klasse dominiert hat, verlor wegen eines Reifenschadens viel Zeit und seinen gesamten Vorsprung. Obwohl sich auch Armin Kremer einen Dreher leistete, übernahm der Skoda-Pilot die Klassenführung! In der Gesamtwertung ist der Routinier Elfter.

WP9: Sordo in Problemen

Nun hat es auch Dani Sordo ins Ziel geschafft, sein Rückstand beträgt über sechs Minuten. "Wir haben eine Böschung getroffen, dabei ist die Felge gebrochen", lautet sein Bericht. "Wir werden in der Verbindungsstrecke versuchen, die Schäden zu reparieren."