• 03.08.2007 21:47

  • von Britta Weddige

Subaru: Zwei Piloten in den Top 5

Chris Atkinson auf Rang vier, Petter Solberg nach technischen Problemen auf Platz fünf und Neuzugang Xevi Pons an den Top 10 dran

(Motorsport-Total.com) - Nach seiner Bestzeit in der gestrigen Zuschauerprüfung konnte sich Subaru-Pilot Chris Atkinson zwar nicht mehr ganz oben in der Ergebnisliste festsetzen, doch der Australier fuhr in fast allen Prüfungen im vorderen Bereich mit. Der Lohn: Platz vier nach der ersten Etappe.

Titel-Bild zur News: Chris Atkinson

Schwerstarbeit für den Impreza: Chris Atkinson wühlt sich durch den Schotter

"Ich bin zufrieden mit dem, was wir heute erreicht haben", sagte Atkinson am Abend. "Hier in Finnland ist es ein gutes Ergebnis, wenn man nach der ersten Etappe Vierter ist - vor allem, weil ich erst dreimal hier gefahren bin. Ich weiß, dass wir immer noch Verbesserungen am Auto geplant haben. Aber vom Speed her sind wir nicht mehr weit weg und das ist doch ermutigend. Bisher lief es sehr positiv für mich."#w1#

Ganz so rund lief es bei seinem Teamkollegen Petter Solberg nicht. Am Morgen hatte er mit technischen Problemen an seinem Impreza zu kämpfen und kam nicht recht in die Gänge. Nach dem ersten Service konnte er jedoch endlich angreifen und sich bis auf Platz fünf vorarbeiten.

"Der Tag hat 100 Mal besser aufgehört, als er angefangen hat." Petter Solberg

"Der Tag hat 100 Mal besser aufgehört, als er angefangen hat", sagte der Norweger danach. "Nach dem ersten Service hat sich das Blatt gewendet, seitdem konnten wir viel besser pushen als am Morgen, als wir das Gefühl hatten, das Auto hätte nur Zweirad-Antrieb. Wenn man sich unseren Start anschaut, dann ist der fünfte Platz gut und ich weiß, dass wir für die kommenden beiden Tage noch Potential haben."

Gespannt waren die Bobachter auch, wie sich Xevi Pons bei seinem Debüt im Subrau schlägt. Der Spanier hat gezeigt, wie schnell er lernen kann: Nach der ersten Etappe liegt er auf Platz elf, auf die Top 10 fehlt ihm nicht einmal eine Sekunde.

"Heute ist es super gelaufen", freute sich Pons. "Je mehr Zeit ich im Auto verbracht habe, umso besser hat es sich angefühlt und umso mehr wusste ich, wie ich auf Speed kommen kann. Jetzt freue ich mich auf den Rest des Wochenendes."