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SS13: Dreifach-Überschlag von Stohl
Manfred Stohls guter Lauf ist nach einem Dreifach-Überschlag vorerst beendet, unklar ist, ob er morgen starten kann - Bestzeit für Marcus Grönholm
(Motorsport-Total.com) - Endlich nach langen frustrierenden Monaten war bei Manfred Stohl wieder Hoffnung aufgekommen. Am gestrigen ersten Tag präsentierte sich der Österreicher endlich wieder bestens gelaunt und rundherum zufrieden mit seinem Citroën Xsara. Das Auto passe endlich wieder, strahlte er: "Wir sind wieder bei der Musik". Für heute hatte er sich vorgenommen, von Platz acht aus die vor ihm liegenden Daniel Sordo und Henning Solberg anzugreifen.
© xpb.cc
Manfred Stohls neu erwachte Hoffnungen erhielten einen herben Dämpfer
Doch die neuen Hoffnungen von Stohl fanden in der 13. Wertungsprüfung "Juupajoki" ein jähes Ende. Der Xsara des Österreichers kam von der Strecke ab und überschlug sich dreimal. Stohl und Co-Pilotin Ilka Minor konnten Gott sei Dank unverletzt aussteigen, doch der Tag und die Jagd nach einem guten Ergebnis sind für sie vorbei. Ob die beiden über die SupeRallye-Regel morgen wieder antreten können, ist noch unklar. Wenn das Auto zu stark beschädigt ist, könnte die Rallye für die beiden auch beendet sein.#w1#
Die Bestzeit in der 22,14 Kilometer langen Prüfung ging an den Gesamtführenden Marcus Grönholm mit 11:19.3 Minuten, seine beiden Verfolger Mikko Hirvonen und Sébastien Loeb reihten sich auch in dieser Prüfung als Zweiter und Dritter ein.
Die viertschnellste Zeit holte sich Subaru-Pilot Chris Atkinson, er kassierte allerdings für das Gesamtklassement eine 10-Sekunden-Strafe, weil er zu früh von der Startlinie weggefahren war. Trotzdem liegt Atkinson in der Gesamtwertung weiter auf Rang vier mit 14,3 Sekunden Vorsprung auf seinen Teamkollegen Petter Solberg.
Die Top 4 in dieser Prüfung fuhren ein bisschen in einer Klasse für sich, denn hinter Atkinson tat sich erst einmal eine Lücke auf - Citreoën-Pilot Daniel Sordo hatte als Fünftplatzierter schon fast zwölf Sekunden Rückstand auf Atkinson. Petter Solberg, Mads Östberg im privaten Subaru, Ford-Privatier Guy Wilks, Xevi Pons im Subaru und Urmo Aava im Mitsubishi belegten die Plätze sechs bis zehn.
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