• 30.03.2007 22:23

  • von Britta Weddige

Solberg: Podiumsplatz oder noch besser

Das Subaru-Team liegt derzeit mit beiden Autos in den Punkterängen, ist sich aber sicher, dass Petter Solberg aufs Podest fahren wird

(Motorsport-Total.com) - Die Rallye Portugal ist auch für das Subaru-Team mit dem inzwischen nicht mehr ganz neuen Impreza ein herausfordernder Event, nach dem ersten Tag liegen aber beide Autos in den Punkterängen. Aber das Team will mehr: Petter Solberg liegt nach der ersten Etappe auf Rang vier, hat sich aber fest vorgenommen, am morgigen Samstag einen Podestplatz zu erobern. Teamkollege Chris Atkinson hat einen gemischt erfolgreichen Tag und übernachtet als Achter.

Titel-Bild zur News: Petter Solberg

Petter Solberg will in Portugal mindestens aufs Podium fahren

"Insgesamt ist es heute ganz gut für uns gelaufen", bilanzierte Team-Koordinator Richard Taylor. "Es war etwas unglücklich, dass Petter in der sechsten Prüfung wegen eines Drehers etwas Zeit verloren hat, aber ansonsten hat er eine hervorragende Leistung gezeigt und war mitten drin im Kampf um die Führung."#w1#

"Es ist noch weit bis ins Ziel und ich denke, dass die Bedingungen morgen genau so hart sein werden wie heute, aber wir können mit Recht davon ausgehen, dass Petter auf das Podest fahren wird", fuhr Taylor fort. "Chris hatte einen harten Tag und er hat sich schwer getan, seinen Rhythmus zu finden. Wir werden jetzt ein paar Dinge an seinem Auto verändern und schauen, ob er damit morgen ein besseres Gefühl haben wird."

"Das Auto ist schnell, leicht zu fahren und macht viel Spaß." Petter Solberg

Solberg bezeichnete seinen Tag als wirklich gut: "Das Auto ist schnell, leicht zu fahren und macht viel Spaß." Allerdings müsse man, wie viele andere Teams, das Zusammenspiel mit den Reifen noch verbessern. "Trotzdem bin ich sehr zufrieden mit der Fahrbarkeit es Autos, und ich hoffe, dass unsere Ingenieure mit der Datenanalyse etwas finden werden, wie sie die Reifen an den kommenden beiden Tagen besser schützen können", so der Norweger.

"Morgen greife ich wieder an", kündigte Solberg an. "Natürlich ist ein Podestplatz möglich, das ist mein Ziel. Vielleicht komme ich auf dem Podium auch noch weiter nach oben als auf Rang drei, da müssen wir einfach abwarten."

Teamkollege Atkinson haderte mit der Balance seines Autos und konnte nicht denselben Speed fahren wie beim letzten Lauf in Mexiko. "Es lief heute nicht so gut, wie ich gehofft hatte", erklärte der Australier, "aber ich liege immer noch in den Punkten, die Rallye ist noch lang und wir haben da so ein paar Ideen, wie wir eine Verbesserung erreichen könnten. Wir bleiben konzentriert, geben unser Bestes und werden morgen hoffentlich einen besseren Tag haben."