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Nach der Recce: Loeb ändert seine Meinung
Im Vorfeld hatte Sébastien Loeb sich wenig begeistert über die Prüfungen bei der Rallye Griechenland geäußert, nach der Recce sieht er das anders
(Motorsport-Total.com) - "Nicht gerade mein Lieblingslauf" - das hatte Weltmeister Sébastien Loeb vor der Reise nach Griechenland gesagt. Die Prüfungen waren so gar nicht nach seinem Geschmack. Nun aber ist die Reconnaissance absolviert und der Franzose hat seine Meinung etwas revidiert. Die neuen Prüfungen findet er gar nicht so schlecht.
© xpb.cc
Sébastien Loeb kann sich mit Griechenland nun doch anfreunden
Nach heftigen Regenfällen fanden die Piloten am ersten Tag der Recce viel Schlamm und tiefe Pfützen vor. Dann allerdings setzte wieder die griechische Hitze ein und am zweiten Tag waren die Prüfungsstrecken sehr trocken.#w1#
"Alles in allem sind mir die Prüfungen ganz sympathisch", schrieb Loeb danach in seinem Online-Tagebuch auf seiner Internetseite. "Nur auf sehr wenigen Strecken ist der Untergrund schroff, aber wenn er es ist, dann richtig. Wegen der Regenfälle gab es tiefe Spurrillen. Auch große Steine sind freigespült worden, da muss man wirklich vorsichtig sein."
"Agii Theodori" als Schlüsselprüfung
Eine Vorentscheidung bei der Rallye Griechenland könnte laut Loeb auf der über 48 Kilometer langen WP10/14 "Agii Theodori" fallen. "Dort werden die Autos und vor allem die Reifen sehr beansprucht", berichtete er. "Man muss es sich nur vorstellen: 48 Kilometer auf hartem Untergrund und unter brennender Sonne. Auf dieser Prüfung kann wirklich viel passieren, vor allem auf der zweiten Durchfahrt."
Nach seinem Missgeschick auf Sardinien müsse er nun zweimal sehr vorsichtig durch diese Schlüsselprüfung fahren: "Ich darf mir keinen Fehler mehr erlauben. Ich muss alles tun, um Marcus Grönholm wieder einzuholen. Deshalb muss ich sehr darauf achten, diese Rallye zu beenden und so viele Punkte wie möglich zu holen."