MINI: Araujo zeigt sich beeindruckt

(Motorsport-Total.com) - Für die britische Traditionsmarke MINI hat der Ernst des Rallyesports endgültig begonnen. In Vorbereitung auf das anvisierte WRC-Debüt mit dem Countryman auf Sardinien Anfang Mai bestreiten Armindo Araujo und Daniel Oliveira die Rallye Portugal in der S2000-Klasse. Dort kommt allerdings noch nicht der Countryman zum Einsatz, sondern der John Cooper Works 2000, der sich vor allem aerodynamisch vom künftigen WRC-Fahrzeug unterscheidet.

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Armindo Araujo erwischte mit dem MINI einen guten Start in Portugal

Ungeachtet dessen soll die Portugal-Rallye als aussagekräftiger Test für den von Prodrive vorbereiteten Einstieg in wenigen Wochen dienen. Nach der ersten Etappe ist Lokalmatador Araujo vom Potenzial des MINI überzeugt. "Die Spezifikation, die wir hier fahren weist noch nicht den endgültigen Aerokit auf. Ohne diesen verhält sich das Fahrzeug speziell bei hohen Geschwindigkeiten noch ziemlich unruhig. Dennoch hat der Wagen riesiges Potenzial", versichert Araujo gegenüber 'WRC.com' in Anspielung auf die Unterschiede zur WRC-Version.

Nachdem ihn im Rahmen der Testfahrten im Vorfeld der Rallye Portugal ein Motorschaden eingebremst hatte, konnte der Portugiese im Wettkampf von einem problemlosen ersten Tag berichten: "Ich versuche derzeit noch Erfahrung mit dem Auto zu sammeln und gebe noch keine 100 Prozent." Dennoch konnte Araujo den ersten Tag auf Platz sieben in der S2000-Klasse abschließen.

Oliviera belegt im Schwesterauto nach der ersten Etappe Rang 21, nachdem ihm eine defekte Antriebswelle zwischenzeitlich zu Schaffen gemacht hatte. Am Nachmittag klagte der Brasilianer zudem über Fehlzündungen.