Loeb: "Große Entwicklungsschritte sind schwierig"

Sebastien Loeb erwartet über den Winter keine großen Entwicklungsschritte an seinem Citroen DS3 WRC, denn das Auto ist schon auf einem hohen Level

(Motorsport-Total.com) - Die Saison 2011 hat die neue Generation der Rallye-Boliden von Citroen, Ford und MINI gesehen. Im Gesamtpaket war der Citroen DS3 WRC der Schnellste, denn Sebastien Loeb und Sebastien Ogier haben gemeinsam zehn der 13 Rallyes gewonnen. MINI kam den Franzosen auf Asphalt schon recht nahe, während Ford vom Speed her beinahe auf Augenhöhe mit Citroen war. Weltmeister Loeb, der im kommenden Jahr seinen neunten Titel in Folge jagen wird, geht davon aus, dass sein Arbeitsgerät nur im Detail verändert werden wird.

Titel-Bild zur News: Sebastien Loeb

Der Citroen DS3 WRC hat auf Anhieb die Markenkrone gewonnen

"Es wird keine dramatischen Änderungen geben, nur kleine Anpassungen. Das Auto ist bereits auf einem sehr hohen Entwicklungslevel", wird der Ausnahmekönner von 'WRC.com' zitiert. "Es ist deshalb schwierig, jetzt noch große Schritte zu machen." In diesem Jahr wird Loeb noch einmal hinter dem Steuer seines Citroen sitzen. Im Gegensatz zu Jari-Matti Latvala (Ford), der die Rallye du Var zur Vorbereitung auf Monte Carlo fahren wird, nimmt Loeb an der Monza-Rallye teil.

"Monza findet am gleichen Wochenende wie Var statt. Ich werde deshalb dort sein und den DS3 fahren. Anschießend wird für die Monte getestet. Bereits in der kommenden Woche werde ich auf Schotter testen. Es ist ein Entwicklungstest", sagt der 37-Jährige über seine Vorbereitungen.


Fotos: Citroen, WRC-Finale in Wales