Loeb: "Gott sei Dank ist der Tag vorbei"

(Motorsport-Total.com) - Den ersten von drei schweren Tagen in Wales hat Sébastien Loeb bereits überstanden. Nach der ersten Etappe liegt der Citroën-Pilot auf Rang drei hinter dem Ford-Duo Mikko Hirvonen und Marcus Grönholm. Auch wenn sein Rückstand auf seinen Rivalen Grönholm schon über 20 Sekunden beträgt, wäre Loeb damit zum vierten Mal in Folge Weltmeister. Der Franzose schaffte es, alle Gefahren an diesem extrem tückischen ersten Tag erfolgreich zu umschiffen.

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Sébastien Loeb konnte alle Risiken vermeiden und bleibt auf Titelkurs

"Zum ersten Mal bin ich nicht mit dem Ziel angetreten, zu gewinnen", sagte Loeb im Ziel. "Es wäre dumm gewesen, alles wegzuwerfen, in dem ich versuche, die Führung zu übernehmen. Wir haben den Tag damit verbracht, unsere Pace den schwierigen Prüfungen und unserem Gefühl anzupassen. Trotz des dicken Nebels heute Morgen habe ich meinem Aufschrieb vertraut und konnte eine gute Pace finden. In den matschigeren Abschnitten, wo das Bremsen sehr tückisch war, habe ich überhaupt nichts riskiert. Ich habe versucht, um die tiefsten Schlammlöcher herumzufahren und habe mein Bestes getan, um keine Steine zu treffen. Der Weg ist noch lang, aber Gott sei Dank ist der heutige Tag vorbei."#w1#

"Das ist niemals ein einfacher Lauf", hatte Teamchef Guy Fréquelin, der Ende des Jahres in Rente geht, schon vorher gewarnt. "Wie könnte ich nicht angespannt sein! Wir können hier den Fahretitel gewinnen und alles entscheidet sich hier in den walisischen Wäldern, wo wahrscheinlich mehr Stolperfallen lauern als bei irgendeinem anderen Lauf. Heute lief es gut für Sébastien, aber wir haben noch zwei Tage vor uns."