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  • 30.12.2008 12:09

  • von Britta Weddige

Im C4: Jetzt will Atkinson seine Klasse zeigen

Chris Atkinson startet in Irland wie Weltmeister Sébastien Loeb im Citroën C4 WRC, für den Australier die Gelegenheit, zu zeigen, was er kann

(Motorsport-Total.com) - Noch vor wenigen Tagen stand Chris Atkinson nach dem Subaru-Ausstieg aus der WRC mehr oder weniger vor dem Nichts, jetzt wittert er seine große Chance zu zeigen, was er wirklich kann. Rechtzeitig zu Weihnachten wurde er von Citroën unter Vertrag genommen, um im neu gegründeten Junior-Team beim Saisonauftakt 2009 in Irland (30. Januar bis 1. Februar) teilzunehmen.

Titel-Bild zur News: Chris Atkinson

Chris Atkinson will im Citroen C4 WRC zeigen, was er wirklich kann

Atkinson freut sich darauf, in Irland mit dem gleichen Auto anzutreten wie Rekordweltmeister Sébastien Loeb - im Citroën C4 WRC. Bereits in der vergangenen Saison konnte der Australier im Subaru einige Podiumsplätze holen, allerdings reichte die Performance des Impreza WRC bei Weitem nicht an die des C4 heran. Jetzt will sich Atkinson für weitere Starts bei Citroën empfehlen - indem er zeigt, dass er Loeb in nicht viel nachsteht. Die Franzosen haben bereits signalisiert, dass man sich eine weitere Zusammenarbeit mit dem Australier durchaus vorstellen könnte.#w1#

"Für mich ist das eine wunderbare Chance, denn jetzt kann ich ein einem ähnlichen Auto gegen Sébastien Loeb antreten", sagte Atkinson dem 'Sydney Morning Herald'. Sein Ziel für Irland ist klar: "Ich will so schnell wie möglich genauso stark sein wie er und wie sein Teamkollege Daniel Sordo."

Atkinsons bisheriger Subaru-Teamkollege Petter Solberg dagegen steht weiter auf der Straße. Der Norweger hatte über Weihnachten weitere Gespräche mit Subaru und Prodrive über die Zukunft geführt. Eigentlich hat Solberg wie Atkinson noch bis Ende 2009 einen Vertrag mit Subaru. Doch die Japaner haben nun auch ihm freigestellt, sich einen anderen Arbeitgeber zu suchen, um weiter in der WRC fahren zu können. Solberg zweifelt inzwischen jedoch selbst daran, dass er in Irland fahren wird.

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