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Hirvonen: "Es sieht nicht schlecht aus"
WM-Spitzenreiter Mikko Hirvonen geht gelassen in die Rallye Portugal - Von Beginn weg will der Ford-Pilot angreifen
(Motorsport-Total.com) - Ford-Pilot Mikko Hirvonen ist stark in die neue Saison gestartet und führt nach zwei Rallyes die WM-Wertung an. Nach dem verschneiten Auftakt in Schweden und dem Ausflug nach Mexiko, findet an diesem Wochenende die Rallye-Portugal statt. Die engen Schotterstraßen gelten als erster Maßstab für die Boliden der neuesten Generation. Speziell zuletzt in Mexiko konnte Ford nicht ganz das Tempo von Hauptkonkurrent Citroen gehen.

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Ford-Pilot Mikko Hirvonen will in Portugal seine WM-Führung verteidigen
Auf Portugal hat sich Hirvonen mit einem weiteren Test vorbereitet. Dabei wurde der Fiesta RS WRC bei einem Unfall beschädigt. "Glücklicherweise ist alles nur beim Test passiert. Es sind mehrere Dinge passiert. Manche waren meine Schuld, andere nicht", sagt Hirvonen im Rückblick. "Wir haben ein Hinterrad verloren, aber das haben wir rasch beheben können."
"Einige Änderungen, die wir beim Auto vorgenommen haben, haben gut funktioniert, andere wieder nicht. Darum geht es bei Testfahrten. Es war ein guter Test und wir sind für Portugal bereit." Abgesehen von diesen Details ist 2011 bisher gut für den Finnen gelaufen. "Es war schön so zu starten, speziell mit dem neuen Auto."
"Das ist einfach für das ganze Team gut. Es wird ein sehr langes Jahr, in dem noch viel Arbeit auf uns wartet. Im Moment läuft es gut und hoffentlich können wir das fortsetzen." Ob es so weitergehen wird, steht noch in den Sternen. Zuletzt in Mexiko konnte Hirvonen nur eine Etappe gewinnen.
"Natürlich hätten wir dort schneller sein sollen. Am Freitag war ich dort sehr glücklich, aber am Samstag dachte ich, dass ich mit Ogier und Loeb mithalten kann. Ich konnte es nicht", gibt der Finne unumwunden zu. "Ich musste vom Gas gehen und die Zielankunft sicherstellen. Ich habe mich darauf konzentriert, dass ich mehr Speed finde."
In Portugal ist die Taktik von Anfang an auf Angriff gepolt: "Ich kann nur so schnell wie möglich fahren und muss dann sehen, was die Jungs hinter mir anstellen. Es sieht nicht so schlecht aus wie am Freitag in Mexiko. Wir werden sehen." Zu Beginn der Rallye steht die Superspecial in Lissabon auf dem Programm.
"Ich bin mir sicher, dass es funktioniert. Im vergangenen Jahr gab es eine Veranstaltung in Porto. Es waren viele Zuschauer dort. Es ist ein schöner Ort und das Wetter ist wunderschön. Es wird funktionieren."

