Gardemeister und sein "sonderbarer" Reifen
Toni Gardemeister fightete in Deutschland lang um Platz fünf, kämpfte aber mit Problemen, wurde Siebter und war völlig unzufrieden
(Motorsport-Total.com) - Eigentlich war Toni Gardemeister mit hohen Erwartungen bei der ADAC Rallye Deutschland angetreten. Der Finne bestritt seinen ersten Saisonlauf mit dem Citroën Xsara von Astra Racing und das Auto war in Sachen Aufhängung und Motor weiterentwickelt worden. Dann aber hatte er mit Problemen zu kämpfen - mit der Schaltung, der Servolenkung und den Dämpfern. Trotzdem hielt er sich im Fight im Platz fünf, bis ihn in der vorletzten Prüfung ein Plattfuß zurückwarf auf Rang sieben.

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Auf den engen Serpentinen erlebte Toni Gardemeister ein "sonderbares" Problem
"Das war wirklich nicht unser Lauf", bilanzierte Gardemeister danach frustriert. "Ich hatte überhaupt keinen Spaß, man kann einen Lauf nicht genießen, wenn man technische Probleme am Auto hat. Am Freitag versagte die Schaltung, am Samstag die Servolenkung und am Sonntag musste ich nach einem Plattfuß langsam machen. Wir hatten nur zwei Wertungsprüfungen, in denen wir kein Problem hatten. Die waren okay, dort holten wir jeweils die drittschnellste Zeit."#w1#
"Auf der letzten Etappe kämpften wir um Platz fünf und damit um wichtige Meisterschaftspunkte", fuhr Gardemeister fort. "Aber in den engen Serpentinen hat sich mein Reifen von der Felge gelöst und ich musste langsamer machen. Es ist schon sehr sonderbar, dass ein Reifen von der Felge rutschen kann, obwohl wir nirgends angeschlagen sind. Danach sind wir nur noch ins Ziel gekrochen und haben zwei Plätze verloren."

