Für Subaru zählen die Zähler

(Motorsport-Total.com) - Portugal war die zweite Rallye für den neuen Subaru Impreza WRC 2007 und einfach hatten es die Blau-Gelben auch diesmal nicht. Das Fazit: Das neue Auto ist zwar ziemlich schnell, aber es muss nach drei Tagen auch gut im Ziel ankommen. Und das war auch diesmal nicht der Fall sondern wurde von einem Fahrfehler Chris Atkinsons und technischen Problemen bei Petter Solberg verhindert.

© xpb.cc

Petter Solberg ist insgesamt mit seinem Verlauf der Rallye Portugal zufrieden

Für Atkinson war die Rallye bereits am gestrigen Samstag nach einem kapitalen Ausritt in die Botanik beendet. Solberg war damit heute noch der Alleinkämpfer und hatte sich vorgenommen, Mikko Hirvonen von Podestplatz drei zu verdrängen. Aber die Technik bremste ihn aus und er konnte froh sein, sich als Vierter ins Ziel zu retten.#w1#

Doch der brachte immerhin jeweils fünf Punkte für die Fahrer- und die Herstellerwertung ein. Solberg konnte sich damit bei den Fahren von Rang sieben auf fünf verbessern und bei den Herstellern konnte sich Subaru auf Rang drei etwas von Stoabrt-Ford absetzen. Zuvor hatten sich beide den Platz geteilt, jetzt haben die Blau-Gelben einen Zähler Vorsprung.

"Wir können eigentlich viel Positives aus diesem Wochenende ziehen", bilanzierte Solberg. "Bei vielen Prüfungen konnten wir bei der Pace der Führenden mithalten und obwohl wir sie heute Nachmittag nicht mehr unter Druck setzen konnten - es war wohl ein elektrisches Problem im Motor - konnten wir unsere Leistung mit dem neuen Auto verbessern." Der Norweger geht nun bald wieder testen und hofft dann, mit dem 2007er-Impreza noch erfolgreicher zu sein.

Auch Teamkoordinator Richard Taylor zog eine positive Bilanz. "Petter hat sein bisher bestes Saisonresultat eingestellt und konnte sich in der Fahrer-Weltmeisterschaft verbessern. Sein vierter Platz hilft uns auch in der Herstellerwertung weiter. Es war absolut wichtig, dass Petter hier in Portugal so viele Punkte wie möglich holt und deshalb sind wir mit dem Erreichten zufrieden. Natürlich müssen wir das Auto noch weiterentwickeln, aber wir haben auf dem Schotter von Mexiko und Portugal gesehen, auf welche Bereiche wir uns konzentrieren müssen."