Ford glaubt an Asphaltsieg in diesem Jahr

Ford will in diesem Jahr mit dem Fiesta eine Asphaltrallye gewinnen - Die Mannschaft ist anhand der bisherigen Erkenntnisse sehr zuversichtlich

(Motorsport-Total.com) - Der neue Ford Fiesta RS WRC hat bislang nur eine Rallye gewonnen. Ansonsten lauteten die Sieger entweder Sebastien Loeb oder Sebastien Ogier. Die beiden Citroen-Piloten haben der Saison bisher ihren Stempel aufgedrückt, obwohl Ford-Pilot Mikko Hirvonen mit konstanten Ergebnissen WM-Zweiter ist. Nach zahlreichen Schotter-Rallyes fängt in Deutschland die Serie von Asphalt-Läufen an. Traditionell ist das das Terrain von Loeb. In Deutschland ist der Ausnahmekönner ungeschlagen.

Titel-Bild zur News: Mikko Hirvonen

Mikko Hirvonen liegt in der WM 27 Punkte hinter Sebastien Loeb auf Platz zwei

Zum letzten Mal hat Ford mit Monte Carlo im Jahr 2006 eine Asphalt-Rallye gewonnen. In der Umgebung des Fürstentums liegt aber oft Schnee. Der letzte richtige Asphalt-Sieg datiert aus dem Jahr 2004, als Markko Märtin in Spanien gewonnen hat. Das ist sehr lange her. Trotzdem ist Malcolm Wilson zuversichtlich, dass der Fiesta auf dem befestigten Untergrund gewinnen kann. "Ich bin überzeugt davon dass wir in diesem Jahr eine Asphalt-Rallye gewinnen werden. Ich weiß nicht welche Rallye, aber ich bin sehr zuversichtlich."

"Bislang waren wir auf Asphaltabschnitten sehr schnell. Okay man ist darauf mit Schotterabstimmung und Schotterreifen gefahren. Mikko war Schnellster in Portugal, während Jari-Matti Latvala in Argentinien der Schnellste war", wird der M-Sport-Teamchef von 'WRC.com' zitiert. "Diese Autos waren zwar weit weg von einer optimalen Asphaltabstimmung, aber die Aussagen der Fahrer sind nach den Asphalttests sehr ermutigend."

Auch Gerard Quinn, Fords europäischer Motorsportchef, ist optimistisch. "Citroen ist natürlich sehr optimistisch, denn sie haben auf Asphalt eine starke Historie, aber Mikko und Jari-Matti haben bereits angedeutet, was sie in diesem Jahr auf Asphalt leisten können. Wir haben auf der 20 Kilometer langen Prüfung in Argentinien den Speed von Jari-Matti gesehen. Die Fahrer freuen sich auf Asphalt. Es gibt also ein Zeichen von Zuversicht, das wir früher nie gesehen haben. Hoffentlich können wir daraus Kapital schlagen."

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