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Atkinson: "Der beste Rallyetag meines Lebens"
Chris Atkinson schwärmt immer noch vom Samstag bei der Rallye Deutschland, an dem er mehrere Bestzeiten holte - Via Port Douglas geht es nun nach Neuseeland
(Motorsport-Total.com) - Subaru-Pilot Chris Atkinson nutzt seine Reisen immer, um seine Eindrücke der letzten Zeit zusammenzufassen. Dies tat der Australier auch jetzt auf dem Flug nach Down Under, wo zunächst in seiner Heimat PR-Termine und dann im Nachbarstaat die Rallye Neuseeland anstehen.

© xpb.cc
Chris Atkinson ist derzeit auf Asphalt besser als auf seinem geliebten Schotter
"Ich sitze hier im Flieger mit einem leicht verspannten Nacken", berichtete Atkinson. "Das ist die Folge einer kleinen Auseinandersetzung, die ich am Sonntag mit einer Weinberg-Mauer in Deutschland hatte. Das war einer der Unfälle, bei denen wir zu weit ans Limit gegangen sind. Ich hatte meine Bremspunkte etwas zu optimistisch notiert. Ich habe auch genau da gebremst, wo ich es mir laut Aufschrieb vorgenommen hatte, aber das war leider zu spät. Wir waren da übrigens gerade unterwegs zu unserer vierten Bestzeit des Wochenendes, aber wollten wohl etwas zu viel."#w1#
"So was ist natürlich nie gut, aber wenn man die Motivation und die Aufregung der Mechaniker, Ingenieure und der Subaru-Fans mit erlebt, die sich über unsere schnelle Asphalt-Pace gefreut haben, ist es schwer, nicht mehr so zu pushen", so Atkinson weiter. "Ich bin jemand, der nie aufgibt, auch wenn wir wegen unseres Fehlers am ersten Tag keine Chance mehr auf Punkte hatten."
"Der zweite Tag war einer der besten Rallye-Tage meines Leben", schwärmte er. "Einem Australier, der noch nicht viel Erfahrung auf Asphalt hat, ist es ein Riesenspaß, Bestzeiten zu holen oder zumindest mit wenigen Sekunden Rückstand Zweiter oder Dritter zu sein. Man erlebt das nicht jeden Tag, dass man einem Sébastien Loeb in einem Citoën auf Asphalt fünf Sekunden abnimmt. Das Lustige daran ist, dass wir bei den beiden Asphaltrallye in diesem Jahr schneller waren als auf meinem bevorzugten Untergrund Schotter. Das liegt daran, dass Subaru auf Asphalt derzeit etwas besser als auf Schotter ist. Es wird aber interessant werden, ob uns die Verbesserungen am Auto auch in Neuseeland den nötigen Auftrieb geben werden."
"Jetzt geht es aber erst einmal nach Hause an die Gold Coast", berichtete er. "Von dort fliege ich hoch nach Port Douglas in Nord-Queensland". In dem Ferienparadies am Great Barrier Reef stehen aber nicht Sonnenbaden und Tauchen auf dem Programm, sondern Arbeit: "Dort habe ich einem PR-Termin für Subaru Australien. Am Samstag geht es dann weiter nach Neuseeland."

