Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!
Bilanz: 300.000 Zuschauer bei Rallye Finnland
Die Organisatoren der Rallye Finnland haben Bilanz gezogen: Viele Faktoren haben dafür gesorgt, dass der Lauf wieder zum Publikumsmagnet wurde
(Motorsport-Total.com) - Die Rallye Finnland - ohnehin traditionell ein Besuchermagnet - hat in diesem Jahr wieder mehr Fans angezogen als im Vorjahr. Die steigende Beliebtheit der WRC, die hervorragenden Aussichten der finnischen Piloten in Sachen Weltmeisterschaft und das hervorragende Wetter haben dafür gesorgt, dass rund 300.000 Zuschauer zu dem WM-Lauf am ersten August-Wochenende gekommen sind.

© Ford
In Finnland standen die Fans fast überall dicht gedrängt an den Strecken
"Man könnte sagen, das war jetzt wieder Business as usual", erklärte Jarmo Mahonen, Geschäftsführer von Rallye-Veranstalter AKK Sports Ltd. "Im vergangenen Jahr waren unsere Besucherzahlen um etwa ein Fünftel zurückgegangen, aber in diesem Jahr waren sie wieder da. Das Datum scheint dabei die wichtigste Rolle gespielt zu haben. Wenn der Lauf später im August stattfindet, hat die Schule schon wieder begonnen und die Urlaubszeit ist vorbei." Auch die Zuschauereinbußen, die man wegen eines gleichzeitig stattfindenden Trabrennens und Leichtathletik-Meetings befürchtet hatte, seien ausgeblieben, so Mahonen.#w1#
"Entlang der Prüfungen haben sich wahre Menschenmassen eingefunden", fuhr er fort. "Und wenn man nach den vielen verschiedenen Flaggen geht, dann kann man auch feststellen, dass unsere südlichen Nachbarn aus Estland nach ein paar mauen Jahren wieder zahlreich vertreten waren."
Das Rallye-Hauptquartier war wieder im Messe- und Kongresszentrum in Jyväskylä untergebracht. Die dort angebotenen Aktivitäten und das Unterhaltungsprogramm lockten viele Besucher an. "Vor allem am Samstag waren wir angenehm überrascht", berichtete Mahonen. "Die Rallye-Route verlief an diesem Tag woanders, nämlich rund um Jämsä, wo es auch einen Remote Service gab. Trotzdem kamen vor allem die Leute, die in Jyväskylä leben, ins Messezentrum, um zu schauen, was dort los ist. Das muss auch daran gelegen haben, dass wir eine Happy Hour organisiert hatten, bei der es freien Eintritt gab."

