• 19.01.2009 13:45

  • von Britta Weddige

Aigner: Kontakte auch zu IRC-Teams

P-WRC-Weltmeister Andreas Aigner arbeitet weiter an seinem Rallye-Comeback: Im Idealfall will er noch heuer in die WM, doch auch die IRC wäre ein Thema

(Motorsport-Total.com) - In zwei Wochen startet in Irland die neue Saison in der WRC. Andreas Aigner wäre gern dabei gewesen, doch derzeit steht der Österreicher nach seiner Trennung vom Red-Bull-Team noch ohne Vertrag da. Nach seinem Titelgewinn in der Produktionswagen-Weltmeisterschaft P-WRC hatte Aigner gehofft, die Tür in die WRC aufstoßen zu können. Doch noch muss er sich weiter gedulden. Und er sucht nach Alternativen.

Titel-Bild zur News: Andreas Aigner

Weltmeister Andreas Aigner bastelt weiter an seinem Rallye-Comeback

"Ich möchte im besten Fall heuer noch in die WM einsteigen", sagte Aigner in einem Interview mit dem österreichischen Magazin 'Rallye&More'. Doch der 24-Jährige ist auch offen für anderes: "Vielleicht macht auch eine IRC Sinn?" Aigner bestätigte: " Es gibt Kontakte mit IRC-Teams..." Ein Start in der IRC mache jedoch nur in einem S2000-Bolidne Sinn, schränkte der Österreicher allerdings ein. Das wäre die ideale Vorbereitung auf die WRC, die ab 2010 auch mit S2000-Fahrzeugen fährt.#w1#

Während er fieberhaft an seinem Rallye-Comeback arbeitet, hat Aigner auch anderweitig keine Langweile. Er ist derzeit als Botschafter von Mitsubishi Österreich tätig, treibt seine Ausbildung zum ÖAMTC-Fahrinstruktor voran und gibt Fahrstunden im KTM X-Bow auf Eis. Und kürzlich feierte er mit seinem Fanklub ein Fest zum Titelgewinn.

Die Fans hatten dabei eine Präsentation vorbereitet, die die Entwicklung Aigners in den vergangenen vier Jahren zeigt. "Es war eine tolle Veranstaltung, mit Videos aus meiner Karriere, mit Interviews, alles wurde super aufbereitet", schwärmte er gegenüber 'motorline.cc'. "Es war für mich selber interessant, die Entwicklung meiner Karriere über die letzten vier Jahre noch einmal mitzuverfolgen. Das waren vier Jahre - doch eigentlich kommt es mir vor, als wäre das erst gestern geschehen."

Aigner hat in diesen vier Jahren viel gelernt - er ist erfahrener geworden: "Im ersten Video sage ich, dass ich Weltmeister werden möchte - und vier Jahre später ist es dann so weit. Ich glaube, dass ich zu dem Zeitpunkt damals noch nicht so genau gewusst habe, was ich da eigentlich sage. Heute weiß ich es - heute weiß ich auch, was man dazu tun muss, um Weltmeister zu werden."

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