• 14.11.2014 17:09

Schwieriges Qualifying für Manthey-Porsche

Die Startplätze fünf und sechs in der GTE-Pro-Klasse in Bahrain: Porsche arbeitet konsequent auf das Nachtrennen in der Wüste hin

(Motorsport-Total.com) - Nach einem schwierigen Qualifying auf dem Bahrain International Circuit (BIC) starten die vom Team Manthey eingesetzten Porsche 911 RSR am Samstag aus der dritten GT-Reihe zum siebten und vorletzten Lauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC. Im 911er mit der Startnummer 91 belegten die Porsche-Werksfahrer Jörg Bergmeister und Richard Lietz auf dem 5,407 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs im Königreich am Persischen Golf den fünften Platz.

Titel-Bild zur News: Lietz Bergmeister

Der Porsche 911 hat in Bahrain Probleme mit den Reifen Zoom

Die sechstschnellste Zeit erzielten ihre französischen Werksfahrerkollegen Patrick Pilet und Frederic Makowiecki, die vor zwei Wochen das Rennen in Schanghai gewonnen haben. "Wir sind mit beiden Autos unterschiedliche Strategien gefahren. Unser Fokus liegt auf dem Rennen, da herrschen andere Temperaturen als im Qualifying. Morgen im ersten Stint werden wir sehen, ob unsere Rechnung aufgeht", erklärt Porsche-Motorsportchef Frank-Steffen Walliser.

"Wir werden jetzt die gesammelten Daten analysieren und überlegen, was wir für das Rennen morgen noch tun können, um über die Distanz zur Spitze aufzuschließen", verspricht Bergmeister. "Unser Problem ist, dass unsere Reifen sehr stark abbauen. Nach diesem Qualifying stehen wir nicht da, wo wir eigentlich stehen wollten. Doch im Rennen haben wir sechs Stunden Zeit, um nach vorne zu kommen."

"Das war ein schwieriges Qualifying. Wir haben bei der Reifenstrategie etwas ausprobiert, das nicht funktioniert hat. Im Rennen morgen werden wir mit dieser Strategie hoffentlich erfolgreicher sein", sagt Makowiecki. Pilet fügt hinzu: "Wir haben an unserem Auto gegenüber den freien Trainings viel verändert, daran musste ich mich erst gewöhnen. Der 911 RSR lief sehr konstant, das ist ein gutes Zeichen fürs Rennen. Ich glaube, dass die Konstanz morgen einer der Schlüssel zum Erfolg sein wird. Wir stehen zwar weit hinten, doch auf dieser Strecke kann man überholen. Ich bin eigentlich ganz zuversichtlich."

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