Rebellion-Problem: Auch Menezes glaubt an Folgeschaden

Gustavo Menezes ist sich sicher, dass der Unfall in der ersten Kurve beim WEC-Rennen in Bahrain für die späteren Probleme verantwortlich war

(Motorsport-Total.com) - Nicht nur Bruno Senna äußert den Verdacht, dass die Probleme von Rebellion Racing mit der Gangwahl bei den 8 Stunden von Bahrain 2019 mit dem Unfall in der ersten Runde zusammenhängen. Auch sein Teamkollege Gustavo Menezes ist überzeugt, dass der Schlag das Problem ausgelöst habe.

Titel-Bild zur News: Bruno Senna, Gustavo Menezes, Norman Nato

Musste der Rebellion wegen einer Spätfolge der Startkollision an die Box? Zoom

"Ich will nicht zu tief ins Detail gehen, aber das hat uns auf jeden Fall Probleme bereitet", sagt Menezes gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Wir hatten ein Probleme mit dem E-Getriebe, das uns mehrere Runden gekostet hat. Es ist wirklich schade. Das war total unnötig, vor allem in einem 8-Stunden-Rennen. Ich hoffe, dass deren Fahrer daraus wirklich lernt."

Ob Charlie Robertson wirklich mit der Kollision das Problem ausgelöst hat, konnte bislang noch nicht festgestellt werden. "Wir müssen das noch anschauen", bestätigt Menezes. "Aber wir wissen, dass wir einen Schlag auf das linke Hinterrad bekommen haben. Und da sitzt das Getriebe."


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Die besten Szenen von den 8 Stunden von Bahrain, dem vierten Lauf zur Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) 2019/20

"Wir haben schon in Brunos [Anfangs-] Stint gesehen, dass es Schwierigkeiten beim Schalten gab. In meinem Stint kamen wir auf 30 bis 35 Sekunden [es waren zu Beginn 45] an den Toyota heran. Aber im letzten Teil meines Stints wurde das dann schnell ein ziemlich großes Problem. Wir haben das Auto bereits geschont. Aber wenn es nach zwei Stunden Schongang trotzdem schlimmer wird, weiß man, dass man ein echtes Problem hat."


Fotos: WEC 2019/20: 8h Bahrain, Rennen


Eigentlich hätte Rebellion Racing den dritten Platz aus Bahrain sicherlich gerne mitgenommen. Schließlich hatte man im Vorfeld des Wochenendes gar nicht damit gerechnet, in Sachir stark zu sein. Die Streckencharakteristik kommt dem Rebellion R13 nämlich gar nicht entgegen.

"Wir haben nicht erwartet, hier um den Sieg zu kämpfen. Aber als wir gesehen haben, dass wir eine Chance haben, haben wir unser Bestes gegeben", so der 25-Jährige. "Wir wussten, dass unsere Rennpace gut aussah. Wir hatten das Gefühl, dass es ein packendes Rennen werden könnte. Aber es ist sehr schade, wenn man aus der ersten Reihe startet und nicht auf einer entsprechenden Position im Ziel landet."

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