• 15.11.2014 07:45

  • von Roman Wittemeier

Rebellion guter Dinge: Den Werksautos näher gekommen

Rebellion bestätigt im WEC-Qualifying in Bahrain die Fortschritte mit dem R-One: Nur 1,5 Sekunden fehlen auf den Audi der Le-Mans-Sieger

(Motorsport-Total.com) - Rebellion entwickelt den neuen R-One ohne private Testfahrten oder Windkanalversuche. Entsprechend mühsam bewegt man sich derzeit auf dem Weg zum Ausschöpfen des gesamten Potenzials. Langsam nähert man sich dem Optimum an. Im Qualifying der WEC in Bahrain ist den Schweizern offenbar ein weiterer Schritt gelungen. Heifdfeld/Prost/Beche hatten in der Zeitenjagd einen Rückstand von nur 1,5 Sekunden auf den Audi von Lotterer/Fässler/Treluyer.

Titel-Bild zur News: Nicolas Prost, Nick Heidfeld, Mathias Beche

Nick Heidfeld und Nicolas Prost qualifizierten den R-One auf Platz sechs Zoom

"Es ist schön, dass sich die jüngsten Fortschritte hier in Bahrain bestätigen", sagt Teamchef Bart Hayden. "In den Trainings haben wir tolle Arbeit geleistet. Jetzt sind wir für das Rennen gut aufgestellt. Wir wollen wieder einen Doppelerfolg in unserer Klasse." Die Chancen auf einen erneuten Triumph in der LMP1-L-Kategorie stehen gut, denn der einzige Konkurrent (Lotus) hat mit dem neuen CLM P1/01 noch nicht richtig Schwung aufnehmen können.

"Unser Team hat einen tollen Job gemacht. Wir haben nach dem dritten Training weitere Veränderungen am Setup vorgenommen. Das hat sich ausgezahlt", freut sich Nick Heidfeld. "Das Auto wird seit zwei Rennen immer besser." Nicolas Prost, der den Rebellion mit der Startnummer 12 gemeinsam mit Heidfeld auf Gesamtrang sechs im Qualifying brachte, fügt hinzu: "So nahe waren wir den Werken noch nie, dabei ist es eine richtig lange Strecke. Das dürfte ein gutes Zeichen sein."

Das Schwesterauto stellten Dominik Kraihamer und Fabio Leimer auf Rang sieben. "Es war besser als in Schanghai", so der Eat-the-Ball-Pilot aus Österreich. "Wir haben uns bei der Abstimmung auf das Rennen konzentriert, was womöglich ein leichter Nachteil in der Zeitenjagd war. Aber im Qualifying gibt es schließlich nichts zu gewinnen. Ich fühle mich im Auto wohl", schildert Kraihamer. "Wir sind dem Schwesterauto recht nahe. Vielleicht hätten wir sie packen können", sagt Leimer. "Hoffentlich schlagen wir sie im Rennen."

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