Rebellion: Das Beste aus den Bedingungen gemacht

(Motorsport-Total.com) - Rebellion-Toyota hatte in den vergangenen Monaten die Rolle als bestes Privatteam in der LMP1 abonniert, aber in Silverstone stehen die Schweizer an diesem Wochenende gehörig unter Druck. Die HPD-Teams holen neuerdings mehr aus ihren Autos, JRM und Strakka sind beim Heimspiel stark. In den Trainings deuteten sich Probleme für Rebellion ab, im Qualifying konnte Neel Jani dennoch auf Rang sieben fahren.

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Startplatz sieben: Neel Jani kann nach der Qualifikation in Silverstone lächeln Zoom

"Wir waren näher am Strakka-Auto als gedacht und sogar vor dem Auto von JRM. So gesehen sind wir mit Startplatz sieben zufrieden", sagt der Schweizer im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. "Es war ein schwieriges Qualifying, weil es zu Beginn nass war. Am Schluss auf Slicks waren immer noch zwei Kurven recht feucht, unter anderem Stowe."

"Mit der Zeit bin ich eigentlich ganz zufrieden. Wir sind nahe dran am HPD. Strakka und JRM haben wohl jetzt gelernt, wie man mit dem Auto umgeht. Deren Auto hat eine bessere Aerodynamik als unseres", meint Jani, dessen Lola am Limit zu sein scheint. Dennoch gibt es Hoffnung für das Rennen am Sonntag. "Wenn eines der Werksautos ausfällt, dann wollen wir auf das Podium. Das ist unser Ziel", sagt Jani.