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Nico Hülkenberg hat Spaß: Erste Reihe beim WEC-Debüt
Formel-1-Pilot Nico Hülkenberg hinterlässt bei seinem ersten Qualifying in der Langstrecken-WM einen starken Eindruck: Startplatz zwei in Spa mit Bamber/Tandy
(Motorsport-Total.com) - Starkes Qualifying für Nico Hülkenberg bei seinem ersten Einsatz in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC): Bei der Zeitenjagd zur Ermittlung der Startplätze für die 6 Stunden von Spa brannte der Formel-1-Pilot am Freitag am Steuer des dritten Porsche 919 Hybrid quasi aus dem Stand eine Rundenzeit von 1:55.130 Minuten in den belgischen Asphalt.

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Hülkenberg/Bamber/Tandy starten von Platz zwei in die 6 Stunden von Spa Zoom
Teamkollege Nick Tandy, für den es genau wie für Hülkenberg das LMP1-Debüt ist, war mit einer Zeit von 1:54.920 Minuten noch einen Tick schneller. Die durchschnittliche Rundenzeit von 1:55.025 Minuten bescherte den beiden zusammen mit Earl Bamber den zweiten Startplatz für das 6-Stunden-Rennen am Samstag. Auf der Pole-Position stehen ihre Porsche-Teamkollegen Mark Webber, Brendon Hartley und Timo Bernhard.
"Das Quali macht Spaß mit dem Auto, mit den Reifen. Es ist einfach eine Freude, wenn man es mal für eine Runde richtig fliegen lassen kann", stahlt Hülkenberg nach seinem erfolgreichen ersten WEC-Qualifying im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com' und bekennt: "Das bringt einfach ein Lachen auf mein Gesicht. Ich glaube, die anderen haben genauso viel Spaß."
"Ich bin ganz zufrieden mit dem, was wir heute als Team geleistet haben, aber auch, was ich persönlich gemacht habe", sagt der Formel-1-Pilot und präzisiert: "Ich habe gute Erfahrungen gesammelt, aber morgen heißt es natürlich wieder neues Spiel, neues Glück. Priorität ist es, mit unserem Auto ins Ziel zu kommen - einfach, dass alle drei Fahrer ihre Erfahrungen im Rennverkehr sammeln können."
Denn eines ist klar: Die Besatzung des an diesem Wochenende erstmals eingesetzten dritten LMP1-Porsche soll in den Ardennen in erster Linie Basisarbeit für den WEC-Saisonhöhepunkt, die 24 Stunden von Le Mans am 13./14. Juni, sammeln. "Es ist ein Erfahrungs- und Aufbaurennen für Le Mans. Klar, wollen wir erfolgreich abschließen. Das wäre uns am liebsten. Das Wichtigste aber ist es, die Erfahrung einzusacken und dann mit einem guten Gefühl nach Le Mans zu reisen", so Hülkenberg.

