Lotus-Praga: Wichtige Erkenntnisse in Silverstone
Lotus-Praga nutzte den Saisonauftakt der WEC zur Entwicklung des brandneuen T128: Insgesamt 155 Runden brachten wichtige Daten und Ideen
(Motorsport-Total.com) - Im Lager von Lotus-Praga blickt man zufrieden auf das WEC-Wochenende in Silverstone. Mit dem brandneuen T128 konnte man - wie erwartet - noch nicht in den Kampf um den Klassensieg eingreifen, aber man erledigte wichtige Grundlagenarbeit. Insgesamt wurden 155 Runden absolviert. Die Erkenntnisse aus diesen Umläufen sollen dabei helfen, das noch sehr junge Fahrzeug für die weiteren WEC-Rennen der Saison zu entwickeln.

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Der Wagen mit der Nummer 31 strandete früh, die 32 fuhr länger Zoom
"Es war großartig den neuen Lotus T128 hier in Silverstone zu fahren. Leider mussten wir aufgrund von Lenkungsproblemen das Auto abstellen", sagt Christophe Bouchut, der nach 44 Runden strandete. "Wir wollten bis zum Ende fahren, aber leider war das heute nicht möglich. Ich möchte mich beim Team bedanken, dass ich die Möglichkeit bekommen habe hier dabei zu sein und auch für die Unterstützung und harte Arbeit während des gesamten Wochenendes."
Etwas besser lief es beim Schwesterauto mit der Startnummer 32. "Ich bin sehr glücklich, dass ich den neuen Lotus-Praga T128 LMP2 fahren durfte. Wir haben 113 Runden abgespult und haben viel über das Auto gelernt", sagt Dominik Kraihamer. "Mein Dank geht an das ganze Team, das sehr hart gearbeitet hat und das alles erst ermöglicht hat. Ich freue mich auf das nächste Rennen in Spa und ich hoffe, dass wir eine gute Leistung zeigen werden."

