• 11.10.2014 09:44

GTE: Bester Porsche in der zweiten Startreihe

Patrick Pilet und Frederic Makowiecki stellen ihren Porsche im Qualifying von Fuji auf Startplatz drei der GTE-Pro-Klasse - Platz sechs für Bergmeister/Lietz

(Motorsport-Total.com) - Gute Ausgangsposition für Porsche beim 6-Stunden-Rennen im japanischen Fuji. Im Qualifying zum fünften Saisonrennen der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC), das am Sonntag auf dem Grand-Prix-Kurs am Fuße des Mount Fuji ausgetragen wird, erzielten die französischen Porsche-Werksfahrer Patrick Pilet und Frederic Makowiecki im Porsche 911 RSR die drittschnellste Zeit in der Klasse GTE-Pro. Ihre Werksfahrerkollegen Jörg Bergmeister und Richard Lietz, die zum ersten Mal gemeinsam für das Porsche-Team Manthey in der WEC am Start sind, belegten den sechsten Platz

Titel-Bild zur News: Patrick Pilet, Frederic Makowiecki

Patrick Pilet und Frederic Makowiecki fuhren in Startreihe zwei der GTE-Pro Zoom

"Ganz zufrieden können wir nicht sein. Dafür steht eines unserer Autos nicht da, wo es eigentlich hingehört", sagt Porsche-Motorsportchef Frank-Steffen Walliser. "Trotzdem ist das für das Rennen eine gute Ausgangsposition. Wir stehen vor den zwei Ferraris, und das ist im Moment unser Hauptziel. Wir haben uns auf das Rennen konzentriert, die Balance und das Setup sind gut. Deshalb sind wir auch recht zuversichtlich."

"Wir haben im Freien Training eine gute Abstimmung gefunden. Für das Rennen müssen wir noch einige kleine Dinge verändern, doch wir sind auf einem guten Weg", meint Makowiecki. "Wir sind so schnell wie die Ferraris. Das Rennen dauert sechs Stunden und wir werden unser Bestes geben."

"Das war kein einfacher Stint. Meine Reifen funktionierten zwei Runden lang sehr gut, dann bauten sie rapide ab. Dadurch war das Auto nicht einfach zu fahren", berichtet Pilet nach dem Qualifying. "Für das Rennen müssen wir noch etwas die Balance verbessern, doch die Basis ist gut. Im Qualifying reicht es im Moment noch nicht für ganz nach vorne, doch im Rennen kann das schon wieder ganz anders aussehen."


Fotos: WEC in Fuji, Samstag


"Das Auto war am Anfang schwierig zu fahren, danach wurde es aber zunehmend besser. In meiner letzten Runde habe ich leider noch einen Fehler eingebaut, sonst würden wir sicherlich weiter vorne stehen", ärgert sich Bergmeister.

Richard Lietz sagt: "Ich habe mein Bestes gegeben und bin ganz zufrieden. Das Auto hat gut funktioniert. Die Balance kam leider etwas zu spät, da musste ich schon wieder an die Box. Ich denke, dass wir ein gutes Renn-Setup haben, deshalb bin ich auch optimistisch. Wir haben gewusst, dass wir uns im Qualifying schwer tun würden. Doch das Rennen dauert sechs Stunden, da ist vieles möglich."

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