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Drittes Training: Erstmals Porsche in Front
Marc Lieb sichert Porsche die Bestzeit im dritten Freien Training der WEC auf dem Nürburgring -Ferrari in GTE-Pro vorn - Zahlreiche Dreher und Verbremser
(Motorsport-Total.com) - Die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) hat den zahlreichen Fans am Nürburgring bereits am Samstagmorgen eine gute Show geboten. Bei anfangs nebligen, später sonnigen Bedingungen kämpften die Teams mit mangelndem Grip. Die Bestzeit erreichte Porsche-Pilot Marc Lieb (#18) in 1:36.036 Minuten. Der Deutsche war somit etwas schneller als Mark Webber (Porsche #17) und die beiden Audi R18 e-tron quattro. Die vier LMP1-Autos der beiden deutschen Hersteller lagen innerhalb einer guten Sekunde.

© xpbimages.com
Marc Lieb markierte im Porsche 919 Hybrid am Morgen die Bestzeit Zoom
Toyota hat auch nach dem Umbau auf frische Superkondensatoren an beiden TS040 noch einigen Rückstand. Die beiden Autos der amtierenden Weltmeister lagen am Samstagmorgen über zwei Sekunden hinter der Spitze. Die Session bot einige Zwischenfälle. Romain Dumas (Porsche) geriet mit Francois Perrodo (Ferrari) aneinander, Marcel Fässler (Audi) drehte sich und Paul Dalla Lana zertrümmerte des Radkasten seines Aston Martin nach einem Reifenschaden.
Überraschend eng ging es am Vormittag in Reihen der privaten Teams der LMP1 zur Sache. Die beiden Autos von Rebellion und der CLM P1/01 von ByKolles lagen innerhalb einer halben Sekunde. In der LMP2-Klasse konnte Strakka mit einer Bestmarke darstellen, dass man den Wechsel auf das Gibson-Chassis gut bewältigt hat. Ferrari platzierte die beiden 458 in der GTE-Pro-Klasse vorn, während die Porsche 911 RSR von Manthey Probleme mit den Bremsen hatten. In der GTE-Am fuhr der Proton-Porsche #88 zur Bestzeit.

