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Davidson: "Der wahre Speed wird deutlich"
Toyota jubelt über eine weitere Pole-Position in der WEC: Die WM-Leader erstmals an die Spitze - Sebastien Buemi: "Haben ein siegfähiges Auto"
(Motorsport-Total.com) - Toyota hat sein gutes Tempo in der aktuellen Saison der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) einmal mehr unter Beweis gestellt. Im Qualifying zum 6-Stunden-Rennen in Austin sicherte sich der TS040 mit der Startnummer 8 (Davidson/Lapierre/Buemi) die Pole-Position. Das Schwesterauto (Wurz/Sarrazin/Conway) geht von Position fünf in den vierten Saisonlauf der WM. "Fantastisch, dass wir erstmals in diesem Jahr vond er Pole starten dürfen", sagt Anthony Davidson nach der Zeitenjagd.
© Toyota
Sebastien Buemi und Anthony Davidson stellen die Gegner in den Schatten Zoom
"Dieses tolle Ergebnis zeigt den wahren Speed des Autos. Wir hatten eine lange Sommerpause. Jetzt festzustellen, dass wir immer noch das nötige Tempo haben, ist eine großartige Sache", meint der Brite. "Morgen ist wieder ein anderer Tag, aber diesen Moment genießen wir erst einmal. Wir hatten einen Plan, und der ist voll aufgegangen." Davidson war bei abtrocknender Strecke erst spät auf seine erste Runde gegangen, hatte diese dann mit einem Ausritt ruiniert - ohne nachhaltige Folgen.
"Das Auto war beeindruckend. Wir hatten sehr wenig Reifenabbau", erklärt Buemi, der am Ende schnelle Runden folgen ließ. "Ganz ehrlich: Ich hatte nicht erwartet, mit einem Vorsprung von mehr als einer Sekunde auf die Pole fahren zu können. Ich bin total glücklich und freue mich auf morgen. Ich bin sicher, dass wir ein Auto haben, mit dem wir ganz vorne mitfahren können. Wir müssen nur sicherstellen, dass wir alles optimal vorbereitet haben."
"Wir waren dem zweiten Platz sehr nahe", sagt Sarrazin. "Es wird ein langes Rennen, und wir werden kämpfen. Wir sind leider zu früh ins Qualifying gestartet, als die Strecke noch zu feucht war. Wir hätten wahrscheinlich etwas warten sollen. Mal sehen, was uns der morgige Tag bringt." Conway war erstmals im Einsatz: "Es war okay. Ich habe einen kleinen Fehler gemacht. Meine zweite Runde hätte etwas schneller sein können. Ich bin ein bisschen enttäuscht, aber es kommt noch ein langes Rennen."
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