• 05.11.2016 06:03

  • von Roman Wittemeier

Abschlusstraining: Audi knapp vor Toyota und Porsche

Knappe Abstände im dritten Freien Training der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) 2016 in Schanghai: Alle LMP1-Hersteller auf Augenhöhe - Ford in GTE-Pro vorn

(Motorsport-Total.com) - Vor dem Qualifying zum 6-Stunden-Rennen der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) 2016 in Schanghai haben die Teams ein abschließendes Training über 60 Minuten absolviert. Bei weiterhin stabilen Wetterbedingungen mit Temperaturen um 20 Grad Celsius zeigte sich im Vergleich zum Vortag eine veränderte Hackordnung. War Porsche am ersten Tag in China noch dominant, so agierten im dritten Freien Training alle drei LMP1-Hersteller auf einem Niveau.

Titel-Bild zur News: Lucas di Grassi, Oliver Jarvis

Oliver Jarvis war im Audi R18 am Samstagmorgen der schnellste Mann Zoom

Die Bestzeit der Session gelang Oliver Jarvis im Audi mit der Startnummer 8. Der Brite umrundete den Formel-1-Kurs in Schanghai in 1:44.505 Minuten und war somit etwas schneller als die dominante Topzeit von Brendon Hartley (Porsche) am Vortag. Auch Toyota mischt an der Spitze mit. In 1:44.819 Minuten war Mike Conway (2.) im TS050 der Fuji-Sieger nur 0,314 Sekunden hinter der Bestzeit von Jarvis zurück. Marc Lieb fuhr den besten Porsche mit einem Rückstand von 0,408 Sekunden auf Rang drei.

Die jeweiligen Schwesterautos der Top 3 reihten sich mit geringen Rückständen auf den Plätzen vier bis sechs ein. Bei den privaten LMP1-Mannschaften stellte Rebellion die Reihenfolge aus dem ersten Freien Training wieder her. Kraihamer/Imperatori/Tuscher (7.) waren rund acht Zehntelsekunden schneller als Kaffer/Webb/Trummer im CLM P1/01 von ByKolles. Die Bestzeit in der LMP2-Klasse ging an den Alpine von Menezes/Richelmi/Lapierre.


WEC Schanghai 2016: Trackwalk mit Spaß

Trackwalk am Shanghai International Circuit mit den Piloten der WEC Weitere Langstrecke-Videos

Bei den GTE-Autos wurde die bisherige Dominanz von Ferrari gebrochen. Die Italiener hatten die ersten beiden Trainings in Schanghai bestimmt, ließen es aber im dritten Durchgang vorsichtig angehen. Während alle Konkurrenten im Vergleich zum Vortag zulegen konnten, fuhren die beiden 488 GTE von AF Corse im Abschlusstraining langsamer. An die Spitze des Klassements schoben sich Stefan Mücke und Olivier Pla im Ford GT. Bei den Amateuren erzielte Pedro Lamy (Aston Martin) die beste Rundenzeit.

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