• 05.06.2012 13:36

Erster Podiumsplatz für Lukas Schreier

Nach Position acht im Rennen am Samstag, fuhr Lukas Schreier am Sonntag im VW Scirocco R-Cup auf dem Red-Bull-Ring seinen ersten Podiumsplatz ein

(Motorsport-Total.com) - Der Knoten ist geplatzt - auf dem Red-Bull-Ring in Österreich erlebte Lukas Schreier ein sensationelles Wochenende. Nach Rang acht im ersten Rennen sicherte er sich am Sonntag mit Platz drei seinen ersten Podiumsplatz im Volkswagen Scirocco R-Cup.

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Stand in Spielberg zum ersten Mal auf dem Podium: Lukas Schreier

Bei einem schwierigen Qualifying auf nasser Strecke sicherte sich Schreier am Samstagvormittag den 15. Startplatz. Wenige Stunden später erwischte er in seinem schwarzen Scirocco einen sehr guten Start und machte sofort zwei Plätze gut. Allerdings musste noch in der ersten Runde das Safety-Car nach einem Unfall auf die Strecke. Schreier nutzte die Zeit, um sich auf die weiteren Angriffe vorzubereiten. Kaum wurde das Rennen wieder freigegeben, arbeitete er sich weiter nach vorne. Die Ziellinie überquerte er schlussendlich als Achter.

Da auf dem Red-Bull-Ring ausnahmsweise zwei Läufe des Scirocco R-Cup ausgetragen werden, ging es für Schreier am Sonntag weiter. Für die Startaufstellung wird das Ergebnis des ersten Rennens herangezogen, wobei die Top acht in umgekehrter Reihenfolge starten. Somit hatte Schreier von der Pole-Position aus freie Sicht nach vorne.

Wieder erwischte er einen sehr guten Start und konnte sich zu Beginn sogar etwas vom Rest des Feldes absetzen. In den folgenden Runden trug er zahlreiche Zweikämpfe aus, musste sich dann aber doch den beiden erfahrenen Piloten Ola Nilsson und Dennis Trebing geschlagen geben.

"Das war ein sensationelles Wochenende", freut sich Schreier. "Endlich hat alles funktioniert und ich konnte mein Ding durchziehen. Der achte Platz war schon sehr gut, aber der Podiumsplatz am Sonntag hat das Wochenende perfekt gemacht. Ich wusste, dass es auch von der Pole-Position aus schwer wird. Aber ich hatte mir zum Ziel gesetzt, in den Top drei zu bleiben und das ist mir auch gelungen. Jetzt freue ich mich noch mehr auf die kommenden Läufe."

"Endlich hat alles funktioniert und ich konnte mein Ding durchziehen." Lukas Schreier