Schubert feiert geglücktes Comeback in der "Grünen Hölle"

Mit den Plätzen drei und fünf gelingt Schubert beim siebten VLN-Lauf ein starkes Teamresultat - Dominik Schwager erstmals im BMW Z4 GT3

(Motorsport-Total.com) - Das Schubert-Team hat eine erfolgreiche Rückkehr auf die Nürburgring-Nordschleife gefeiert. Beim Ruhr-Pokal-Rennen im Rahmen der VLN-Langstreckenmeisterschaft landete das Team aus Oschersleben mit seinen beiden BMW Z4 GT3 in den Top 5 des Gesamtklassements. Bei wechselhaften Witterungsbedingungen schafften Pedro Lamy und Marko Hartung im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 6 mit Platz drei den Sprung auf das Siegerpodest.

Titel-Bild zur News: Claudia Hürtgen

Schubert erreichte beim siebten VLN-Lauf mit beiden BMW Z4 GT3 das Ziel

Dominik Schwager, Peter Posavac und Anders Buchardt beendeten das Rennen, das sieben Minuten vor dem geplanten Ziel wegen starker Regenfälle abgebrochen wurde, im Schwesterauto mit der Startnummer 16 auf dem fünften Platz.

"Wir sind mit den Plätzen drei und fünf sehr zufrieden", sagt Teammanager Stefan Wendl. "Das Rennen war aufgrund des Wetters unglaublich schwierig. Mal hat es in einem Bereich der Strecke geregnet, während es an anderen Stellen trocken geblieben ist. Unterm Strich ist es aber nie komplett trocken oder nass gewesen, was die Wahl der richtigen Reifen nicht gerade vereinfacht hat. Ich freue mich sehr über die Leistungen unserer Fahrer, die bei diesen schwierigen Bedingungen stets einen kühlen Kopf bewahrt haben."

"Mit Platz drei ist uns heute ein wirklich tolles Ergebnis gelungen", freut sich Hartung. "Es hat einfach alles gepasst, auch wenn Pedro einmal fast eine ganze Runde auf Slicks im Nassen fahren musste und wir dadurch zwischenzeitlich den Anschluss zur Spitze verloren hatten. Aber diese Wetterkapriolen gehören auf der Nordschleife einfach dazu, da geht es allen gleich. Ein großes Lob geht an das Team, das uns Fahrern ein perfektes Auto hingestellt hat."

Schwager, der erst kurzfristig für das zweite Schubert-Auto nominiert wurde, durfte den Start unter nassen Bedingungen fahren. "Da hatten wir ein paar Probleme mit dem Grip", erinnert sich der vielseitige GT-Pilot. "Gleichauf mit Pedro habe ich mich in der Anfangsphase nach vorne gearbeitet, bis wir uns auf den Plätzen vier und fünf festgesetzt hatten. Am Ende wäre vielleicht auch für uns noch ein Podestplatz drin gewesen, aber es hat leider nicht ganz gereicht."

"Trotzdem bin ich mit Platz fünf total happy, gerade unter derart schwierigen Bedingungen", fährt Schwager fort. "Ich bin froh, dass ich an diesem Wochenende zum ersten Mal für das Schubert-Team fahren durfte. Der BMW Z4 GT3 hat perfekt funktioniert und es macht Spaß, dieses Auto zu fahren. Ich würde mich freuen, wenn ich in Zukunft häufiger die Gelegenheit bekäme, für Schubert zu fahren."

Buchardt ergänzte: "Das ist ein sehr erfreuliches, wirklich gutes Ergebnis. Das Rennen war aufgrund der extrem schwierigen Bedingungen eine riesige Herausforderung für alle Teilnehmer. Doch wir sind damit sehr gut zurechtgekommen. Natürlich haben wir auch eine kleine Portion Glück gehabt, das gehört dazu. Der BMW Z4 GT3 ist wie ein Uhrwerk gelaufen und das Team hat einen großartigen Job gemacht. So darf es beim nächsten Mal gerne wieder laufen."