Fall Stewart für Familie Ward "noch nicht abgeschlossen"

(Motorsport-Total.com) - Im Zusammenhang mit dem Tod von Kevin Ward Jr. bei einem lokalen Sprint-Car-Rennen am 9. August auf dem Dirt-Track im Canandaigua Motorsports Park ist der als Gaststarter angetretene dreimalige NASCAR-Champion Tony Stewart am Mittwoch von einem Geschworenengericht ("Grand Jury") freigesprochen worden. Zudem offenbarte Staatsanwalt Michael Tantillo auf seiner Pressekonferenz, dass der 20-jährige Ward Jr. zum Zeitpunkt seines Todes unter dem Einfluss von Marihuana stand. Dies sei aus dem Obduktionsbericht hervorgegangen.

Trotz des Urteils, für die Familie des ums Leben gekommenen Nachwuchspiloten ist der Fall noch nicht abgeschlossen. Das beim TV-Sender 'Fox' veröffentlichte Statement der Familie Ward: "Unser Sohn verließ sein Auto während einer Gelbphase. Alle anderen Fahrzeuge verlangsamten und beschleunigten nicht. Nur Stewart versuchte absichtlich, Kevin einzuschüchtern, indem er beschleunigte und sein Auto auf ihn zudriften ließ. Das war Auslöser der Tragödie. Der Fokus sollte auf dem Handeln von Herrn Stewart liegen. Der Fall ist noch nicht abgeschlossen. Wir werden mit allen Mitteln kämpfen, um Gerechtigkeit für Kevin zu erlangen."

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